OMV/Verbund-Pläne  

erstellt am
10. 05. 06

OMV und Verbund schaffen führendes Energieunternehmen in Mitteleuropa
Wien (omv) - Die OMV, Mitteleuropas führender Öl- und Gaskonzern, und Verbund, Österreichs führender Stromdienstleister mit vielfältigen Aktivitäten in Europa, unterzeichneten eine Vereinbarung zur Bildung eines neuen Energiekonzerns mit Sitz in Wien. Ziel der beiden Unternehmen ist eine Fusion als gleichberechtigte Partner im Verhältnis ihrer Marktkapitalisierung 60:40. Damit entsteht ein führender integrierter Energiekonzern mit Wachstumspotenzial in Mitteleuropa. Neben den klassischen Synergieeffekten wird der neue Konzern Produktion, Transport und Handel von Öl, Gas und Strom, also mehrere Energieformen, vereinen, endliche Ressourcen mit der erneuerbaren Ressource Wasserkraft ergänzen, die zukunftsträchtige Stromgewinnung aus Gas sowie größere Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit ermöglichen. Die Realisierung dieser neuen Energielösung ist – vorbehaltlich im Wesentlichen der Zustimmung des österreichischen Parlaments, einer OMV Hauptversammlung und der zuständigen Wettbewerbsbehörden – gegen Ende 2006 zu erwarten.

OMV Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer: „Diese Einigung ist ein großer Erfolg. Ein Zusammengehen von Verbund und OMV, zwei starken Unternehmen mit Sitz in Österreich, deren Geschäftsfelder sich gut ergänzen, ist eine zukunftsweisende Lösung. Die profitablen Geschäfte der beiden Unternehmen würden auf ein starkes gemeinsames Fundament gestellt und einen integrierten Energiekonzern mit höherer Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit bilden.“

Auch Verbund-Generaldirektor Hans Haider sieht zahlreiche wesentliche Vorteile des gemeinsamen Vorhabens: „Die neue Energielösung mit ihrer Integration von Strom, Öl und Gas bringt auch größtmögliche Versorgungssicherheit für die Kunden. Sie ist ein entscheidender Beitrag für eine nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich. Insbesondere auch deshalb, weil Energie zu den entscheidenden Entwicklungsfaktoren der Zukunft gehört.“

Die bisherigen Wachstumsstrategien werden konsequent fortgesetzt. Die OMV Verbund AG würde die Finanzkraft beider Unternehmen bündeln und damit die Investitionskraft aller Geschäftsbereiche verstärken. Ruttenstorfer und Haider sind sich einig, dass gerade in Zeiten, in denen die Sicherheit und Umweltfreundlichkeit der Energieversorgung an Bedeutung gewinnen, ein neuer Energiekonzern mit der Verbindung zwischen umweltfreundlichem Gas und Strom, der überwiegend aus Wasserkraft erzeugt wird, die strategisch beste Lösung der Energiefragen der Zukunft ist.

Führender Energiekonzern
Die Stärken der beiden Unternehmen ergänzen sich ideal: Als Mitteleuropas führender Öl- und Gaskonzern sichert die OMV mit ihrem Raffinerie-, Tankstellen- und Großkundengeschäft die Versorgung von rund 100 Mio Menschen und profitiert von einer nahezu weltweiten Öl- und Gasförderung. Darüber hinaus hat die OMV eine starke Position in einem weiteren Geschäft mit erheblichem Zukunftspotenzial: Beim Gastransit, Speicher und mit ihrer 50% Tochter EconGas sowie ihren rumänischen Aktivitäten im Gasverkauf.

Der Verbund ist der größte Stromproduzent und Transporteur Österreichs. Er betreibt das überregionale österreichische Hochspannungsnetz mit wichtigen Auslandsanbindungen. Er ist der umweltfreundlichste Großstromerzeuger in der EU: über 80% seiner Stromproduktion stammen aus den 107 Wasserkraftwerken des Verbund. Auf europäischer Ebene ist der Verbund höchst erfolgreich im Stromhandel tätig und erwirtschaftet damit rund 60% seiner Umsätze.

Die Verbindung der beiden Unternehmen schafft einen führenden integrierten Energiekonzern in Mitteleuropa mit erheblichem Wachstumspotenzial: Verbund und OMV sind in den Wachstumsmärkten bereits stark positioniert und ergänzen einander in ihren Geschäftsaktivitäten. Durch die starke Position der OMV in Mitteleuropa ergeben sich für das neue Unternehmen Expansionsmöglichkeiten im Stromgeschäft in jenen Ländern, in denen der Verbund bisher nicht präsent war. So wird etwa die Errichtung von gemeinsamen Gaskraftwerken in Zentraleuropa ins Auge gefasst, was dem steigenden Strombedarf dieser Wachstumsregion optimal entgegen kommt. Hier bietet sich das OMV eigene Gas sowie das zusätzliche Gas der Nabucco Pipeline, das ab 2011 fließen soll, als sicherer Supply für die Stromerzeugung an.

Gestärkte Position im internationalen Wettbewerb
Die Integration der Bereiche Öl, Gas und Strom ist ein wesentlicher Vorteil des neuen Energiekonzerns. Im Bereich des kombinierten Öl- Gas- und Stromhandels schließt das neue Unternehmen zu den großen europäischen Wettbewerbern auf und sichert dadurch langfristig seine Wettbewerbsposition. Das Asset Strom aus Wasserkraft sorgt für eine geringere Abhängigkeit von der Preisentwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten. Insgesamt würde der neue Konzern also eine verbesserte Verhandlungsposition auf den internationalen Energiemärkten erhalten und dadurch ein substanzielles Gegengewicht zu den globalen Multis bilden. Die Geschäfte beider Unternehmen sind komplett komplementär, es ergibt für die Verbraucher keine Überlappung der Geschäfte und daher keine Reduktion des Wettbewerbs. Für die Kunden in Mitteleuropa bringt dies Sicherheit und Energielösungen aus einem Guss. Fairer Wettbewerb und der Einsatz kombinierten Know hows im Bereich des Großkundengeschäfts sind klare Verpflichtungen des neuen Unternehmens.

Schritt in die Zukunft und Stärkung der Versorgungssicherheit
In den kommenden Jahren ist von einem starken Anstieg des Energieverbrauchs, insbesondere der Gas- und Stromnachfrage, auszugehen. Der neue Energiekonzern folgt dem Trend der Stromwirtschaft ihren Bedarf insbesondere durch umweltfreundliches Erdgas zu decken. Gaskraftwerke haben im Vergleich zu anderen Stromerzeugungsarten wie z.B. Kohle geringere Fixkosten, sind umweltfreundlicher und bilden eine optimale Ergänzung zur starken Erzeugung von Strom aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Durch die Verknüpfung der Gasförderung und der Gaslieferverträge mit der Stromerzeugung erreicht das Unternehmen eine weitere Vertiefung des Portfolios in Richtung Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit und trägt als profitables Unternehmen wesentlich zur Versorgungssicherheit Mitteleuropas bei.

Gemeinsame Führungsstruktur
Die Verbindung von OMV und Verbund soll sich auch in der gemeinsamen Zusammensetzung des Vorstands der neuen OMV Verbund AG widerspiegeln. Ziel ist eine Führungsstruktur, die das Know how der bestehenden Teams in den jeweiligen Geschäftsbereichen verknüpft. So wird sich der Vorstand des neuen Unternehmens aus den sieben bisherigen Vorstandsmitgliedern von OMV und Verbund zusammensetzen, die im Prinzip weiterhin für ihre Geschäfte zuständig sind. An der Spitze des Unternehmens stehen zwei Vorstandsvorsitzende (Co CEO’s), also der jetzige Vorstandsvorsitzende der OMV und derjenige des Verbund. „Wir sind überzeugt, dass diese Struktur die Gestaltung der künftigen Geschäfte der OMV Verbund AG am besten gewährleistet“, so Ruttenstorfer und Haider.

Übernahmeangebot
Um die neue Energielösung zu schaffen sind folgende Schritte erforderlich: Die Republik Österreich bringt ihren 51%-Anteil am Verbund via ÖIAG in die OMV AG gegen Ausgabe von jungen OMV Aktien im Verhältnis 1:6,4893 bzw. gegen Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung ein. Dies erfolgt durch eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlage unter Ausschluss der Bezugsrechte. Für die Minderheitsaktionäre der Verbund AG wird es – in Entsprechung der Regeln des österreichischen Übernahmerechtes – ein antizipiertes Pflichtangebot mit einer Bar- und einer Aktienalternative geben. Aktionäre des Verbund haben daher die Möglichkeit, – im Falle der Annahme des Tauschangebotes – eine Verbund Aktie in 6,5 neu auszugebende OMV Verbund AG Aktien zu tauschen oder – im Falle der Annahme des Barangebotes – eine Verbund Aktie für Euro 425 (nach Aktiensplit1:10 Euro 42,5) zu verkaufen. Das Barangebot liegt damit über 20% über dem durchschnittlichen Börsekurs der Verbund Aktie während der letzten sechs Monate gewichtet nach Einzelumsätzen vor der heutigen Bekanntgabe der Angebotsabsicht. Nach erfolgter Transaktion zur OMV Verbund AG wird der neue Energiekonzern eine kontrollierende Mehrheit an der Verbund AG halten.

Die neue Eigentümerstruktur an OMV Verbund AG bietet weiterhin den Vorteil einer stabilen Kernaktionärstruktur durch die unveränderte Syndizierung der ÖIAG mit IPIC, die in Zukunft gemeinsam etwa 45% an OMV Verbund AG halten werden. Die Unternehmen beabsichtigen, in einem weiteren Schritt im Jahr 2007 Verbund mit OMV Verbund AG zu verschmelzen.

Voraussetzungen für die Realisierung der Energielösung
Voraussetzung für den Zusammenschluss ist die Aufhebung des Verfassungsvorbehaltes durch das österreichische Parlament, damit der 51%-Verbund Anteil der Republik in die OMV AG eingebracht werden kann. Weitere Voraussetzungen sind: Beschlussfassung im Rahmen einer a.o. Hauptversammlung der OMV, sowie die Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden und andere rechtliche Schritte. Vorbehaltlich der Zustimmung der oben genannten Institutionen und dem Eintritt der anderen Bedingungen wird das Closing für Ende 2006 erwartet.

Hintergrundinformationen:

OMV Aktiengesellschaft
Mit einem Konzernumsatz von Euro 15,6 Mrd und einem Mitarbeiterstand von 5.226 im Jahr 2005 ist die OMV Aktiengesellschaft das größte börsenotierte Industrieunternehmen Österreichs. Als führendes Erdöl- und Erdgasunternehmen Mitteleuropas ist der OMV Konzern im Bereich Raffinerien & Marketing (R&M) in 13 Ländern tätig mit dem Ziel den Marktanteil bis 2010 auf 20% zu erhöhen. Im Bereich Exploration & Produktion (E&P) ist die OMV in 18 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv. Im Bereich Erdgas verfügt die OMV über Speicher, ein 2.000 km langes Leitungsnetz und transportiert jährlich rund 45 Mrd m³ in Länder wie Deutschland oder Italien. Die OMV ist an integrierten Chemie- u. Petrochemiebetrieben – zu 50% an AMI Agrolinz Melamin International GmbH und zu 35% an Borealis A/S, einem der weltweit führenden Polyolefin-Produzenten – beteiligt. Weitere wichtige Beteiligungen: 51% an Petrom SA, 50% an der EconGas GmbH, 45% am BAYERNOIL-Raffinerieverbund, 10% an der ungarischen MOL.

Mit der Übernahme der Aktienmehrheit an der rumänischen Petrom entstand der größte Öl- und Erdgaskonzern Mitteleuropas mit Öl- und Gasreserven von rund 1,4 Mrd boe, einer Tagesproduktion von rund 338.000 boe und einer jährlichen Raffineriekapazität von 26,4 Millionen Tonnen. OMV verfügt nunmehr über 2.521 Tankstellen in 13 Ländern. Der Marktanteil des Konzerns im Bereich R&M im Donauraum beträgt damit rund 18%.

Durch den Erwerb von 34% an der Petrol Ofisi, Türkei´s führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, baut die OMV ihre führende Position im europäischen Wachstumsgürtel weiter aus.

Österreichische Elektrizitätswirtschafts AG (Verbund)
Der Verbund erwirtschaftete im 2005 Umsatzerlöse von 2.506,7 Mio Euro. Mit einem operativen Ergebnis von 526,5 Mio Euro und Gewinn nach Steuern ( Periodenergebnis) von 402,1 Mio Euro ist der Verbund mit 2.400 Mitarbeitern als eines der größten börsenotierten Unternehmen Österreichs auch eines der profitabelsten Unternehmen der europäischen Energiebranche. 2005 betrug die Performance der Verbund Aktie 83,8%.

Der Verbund erzeugt mit seinen 107 Wasserkraftwerken und 9 Wärmekraftwerken jährlich etwa 29.000 Gigawattstunden elektrische Energie, das entspricht rund der Hälfte des österreichischen Stromverbrauchs. Die Anlagen gehören zu den modernsten, leistungsfähigsten und umweltfreundlichsten Europas. Insgesamt steht dem Verbund eine Kraftwerksleistung von 8.300 Megawatt zur Verfügung. Die Stromerzeugung des Verbund basiert zu 90% aus umweltfreundlicher Wasserkraft. Die Wasserkraftwerke ersparen pro Jahr Emissionen von 22 Mio Tonnen CO². Der Verbund verfügt auch über ein leistungsstarkes Höchstspannungsnetz, dessen Trassenlänge von 3.300 Km der Entfernung Madrid-Moskau entspricht.

Auf europäischer Ebene ist der Verbund höchst erfolgreich tätig und erwirtschaftet dort 60% seines Umsatzes. Zu den bereits bestehenden Handels- und Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Slowenien, Ungarn und Polen sowie dem Joint Venture in Italien werden derzeit weitere Gesellschaften in Tschechien, der Slowakei und Griechenland aufgebaut.

Im Sommer 2005 startete der Verbund mit dem Direktvertrieb an heimische Endkunden, um die Marktposition in Österreich nachhaltig zu stärken. Derzeit haben sich knapp 30.000 Haushaltskunden für günstigen Strom aus reiner Wasserkraft vom Verbund entschieden.

 

Gorbach steht OMV-Verbund nicht ablehnend, aber abwartend gegenüber
Vizekanzler nahm zum kolportierten Fusionsvorhaben der OMV AG und der Verbund AG Stellung
Wien (bmvit) - "Es ist sicherlich noch zu früh, das Vorhaben von OMV und Verbund endgültig zu beurteilen, zumal die konkreten Pläne noch nicht bekannt sind. Ich stehe diesem Vorhaben deshalb zwar nicht ablehnend, aber abwartend gegenüber", so Vizekanzler Hubert Gorbach. Die Entstehung eines neuen österreichischen Energieunternehmens zum internationalen "Player" könne eine Chance für den Wirtschaftsstandort Österreich sein. Bevor über die nötige Gesetzesänderung geredet werde, müssten allerdings - vor dem Hintergrund einer bisher durchaus skeptischen Beurteilung durch die Finanzmärkte - noch wichtige Fragen beantwortet werden: "Welchen Mehrwert wird die Übernahme bzw. Fusion für das Unternehmen selbst, für die Kunden, für die Eigentümer - sowohl die kleinen Aktionäre als auch für die Republik und für den Wirtschaftsstandort Österreich haben?"

Der Infrastrukturminister meinte, zunächst müsse die genaue Faktenlage bekannt sein, danach dieselbe gründlich analysiert werden. Schließlich könne die gemeinsame politische Willensbildung über den Verbleib der Staatsanteile und die mögliche notwendige gesetzliche Vorgehensweise erfolgen. "Bei energiepolitischen Entscheidungen dieser Größenordnung muss jedenfalls mit Bedacht vorgegangen werden. Politische Schnellschüsse sind hier unangebracht", schloss Gorbach.

   
Mut zur Größe und Internationalisierung
IV-Präsident Sorger: Chance für neuen österreichischen Global Player - Lob für professionelle Vorbereitung durch Unternehmensführungen
Wien (PdI) - Die Industriellenvereinigung wertet die bekanntgegebene Fusion von OMV und Verbund als Chance für die Entstehung eines neuen starken österreichischen Global Player: „OMV und Verbund mit ihren starken Spitzenpersönlichkeiten Wolfgang Ruttenstorfer und Hans Haider gehen einen mutigen Weg der Größe und weiteren Internationalisierung. Es ist beiden Generaldirektoren zu der hochprofessionellen Vorbereitung dieser Fusion zu gratulieren“, betonte der Präsident der Industriellenvereinigung (IV), Dr. Veit Sorger, in einer ersten Reaktion. Das Zusammengehen der beiden Unternehmen entspreche dem internationalen Trend und sei gleichzeitig auch „die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte Privatisierung in Österreich“. Die für diesen Schritt notwendige Änderung des 2. Verstaatlichten-Gesetzes sollte die aus der Nachkriegszeit stammende 51%-Schranke nicht nur für den Verbund, sondern auch für die Landesenergieversorger aufheben.

Entscheidend werde jetzt sein, ein neues Unternehmen so zu formen, dass es seine Chancen weltweit optimal wahrnehmen könne. Vor allem in Mittel- und Osteuropa weise der neue Konzern großes Potenzial auf. „Dieses neue Unternehmen hat das Zeug, zu einer weiteren industriellen österreichischen Visitenkarte auf den Weltmärkten zu werden“, erklärte der Industrie-Präsident. Mit der Fusion würden die Unternehmen ihre Position am europäischen Energiemarkt stärken und in der Lage sein, Übernahmen leichter abzuwehren. Weiters werde durch die Fusion eine erhöhte Versorgungssicherheit geboten. Dies stärke den Industriestandort Österreich. Gleichzeitig gehe die IV davon aus, dass negative Auswirkungen auf den Wettbewerb hintan gehalten werden und die Vorteile aus den entstehenden Synergien an die Kunden weitergegeben werden.
     
Siehe auch: 50905PomvVerbund.htm    
 

Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament
vertretenen Parteien – sofern vorhanden! Die Redaktion

     
     
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