Keltenfest am 20./21. Mai im Museum für Urgeschichte  

erstellt am
17. 05. 06

In Asparn an der Zaya wird der millionste Besucher erwartet
Asparn an der Zaya (nlk) - Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Mai, wird im Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich in Asparn an der Zaya nach keltischer Manier „10 Jahre Keltenfest" gefeiert. Im Rahmen des gemeinsam mit dem Fest der Region „Leiser Berge - Mistelbach" stattfindenden Keltenfestes wird auch der millionste Besucher des 1970 im Schloss Asparn an der Zaya eingerichteten und vor fünf Jahren an moderne Bedürfnisse adaptierten Museums erwartet.

Das abwechslungsreiche Festprogramm umfasst u. a. keltische Märchen, Musik, eine gallische Modenschau, Kämpfe und einen keltischen Dreikampf zum Mitmachen mit Steinwurf und Baumstammlauf. Dazu kommen urgeschichtliche Handwerksvorführungen von Goldschmieden, Knochenschnitzern, Bronzegießern, Töpfern, Färberinnen und Keltenköchen. Geboten wird auch Knochen schnitzen, Spinnen, Speerwurf auf das gallische Wildschwein oder Bogenschießen, Gesichtsbemalung, Kinderschwertkampf und Brot backen. Auch die Verpflegung mit Kelteneintopf und Keltenwürsten, urgeschichtlichem Fladenbrot sowie Keltenwein und Keltenbier wird „à la Gallia" - auf gallische Art - sein. Für die Musik zeichnen „Los Triptongos" mit Musik der Kelten und anderer Völker inklusive Tanzanleitung sowie „Green Gate" mit irisch-bretonischen Tänzen verantwortlich.

Das Regionsfest der Kleinregion „Leiser Berge - Mistelbach" findet rund um das Museum statt: Der Filmhof Weinviertel und der Platz vor dem Minoritenkloster bilden die Kulisse für vielfältige volksmusikalische Darbietungen und andere Köstlichkeiten der Region vom Ochsen am Grill bis zu vegetarischen Schmankerln.

Während des Keltenfestes (Samstag von 14 bis 22 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr) sind auch die Dauerausstellung und die heurige Sonderschau „Donau, Fürsten und Druiden - Kelten entlang der Donau" geöffnet. Für Keltenfest und Regionsfest gibt es sowohl für Kinder als auch Erwachsene Kombinationskarten.

Informationen: http://www.urgeschichte.com
     
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