Dolinschek: E-Card für Senioren passiert den Sozialausschuss   

erstellt am
17. 05. 06

Wien (nst) - "Ich freue mich, dass im heutigen Sozialausschuss des Parlaments eine langjährige Forderung des Sozialministeriums und der Pensionistenverbände aller Coleurs endlich Rechnung getragen wird. Damit erleichtern bzw. vereinfachen wir den Zugang von Senioren zu ermäßigten ÖBB-Tickets, Museen, Konzerten und vielen anderen Veranstaltungen. Das ist ein wesentlicher Schritt zur Vereinfachung im täglichen Leben von Seniorinnen und Senioren" betonte Sozialstaatssekretär Sigisbert Dolinschek.

"Unser Ziel war es, einen Ausweis zu schaffen, der den eher unpraktischen Abriss der jährlichen Pensionsbenachrichtigung ersetzbar macht. Da die auf dem Chip der E-Card vorhandenen Daten schon jetzt technisch relativ einfach mit jedem Kartenleser lesbar sind, soll nun die Möglichkeit eröffnet werden, dass jeder Bezieher einer Pension auf freiwilliger Basis jene Grunddaten hinzufügen lässt, mit denen er Anspruch auf eine Pensionsleistung hat", so der Sozialstaatssekretär.

"Im Gegensatz zum Abriss auf der Pensionsbenachrichtigung hat man die E-Card viel eher immer bei sich, was für alle Beteiligten durchaus eine Erleichterung darstellt. Ich sehe dies als weiteren Schritt zu einer Bürgerkarte, die den Senioren in unserem Land eine neuerliche Erleichterung bietet", so Dolinschek weiter.

Die E-Card soll aber kein reiner Pensionistenausweis sein - die Personenidentität muss nach wie vor mit einem Ausweis nachgewiesen werden.
     
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