"Immenkörung" in der Artothek-Galerie  

erstellt am
26. 05. 06

Wien (rk) - In der Artothek-Galerie "Alte Schmiede" (in Wien 1., Schönlaterngasse 7 a) gibt es von Dienstag, 30. Mai, bis Donnerstag, 29. Juni, Bilder von Markus Proschek zu sehen. Die Kulturabteilung der Stadt Wien und der "Kunstverein Wien" laden zur Eröffnung der Gemälde-Schau "Immenkörung" am Dienstag, 30. Mai, ein. Um 19 Uhr fängt die allgemein zugängliche Vernissage an. Einführende Worte zur Ausstellung spricht Boris Manner. Die Öffnungsstunden der Artothek-Galerie "Alte Schmiede": Dienstag und Mittwoch von 12 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 20 Uhr, Freitag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist gratis.

Im Mittelpunkt der malerischen Auseinandersetzungen stehen menschliche Körper. Markus Proschek hinterfragt in seinen wohl durchdachten Werken die Art sowie die Hintergründe von Körper- Darstellungen in der Ära des Nationalsozialismus. Bisweilen verdichtet der Künstler die Eindrücke durch die Einbindung der Bilder (Öl auf Leinwand) in fein ausgeklügelte Installationen.

Nähere Auskünfte über diese Ausstellung bekommen Kunstfreunde unter der Telefonnummer 512 94 76. Die Artothek-Galerie "Alte Schmiede" beantwortet aber auch Fragen per E-Mail, die Adresse lautet info@artothek-galerie.at . Markus Proschek, geboren 1981 in Schwarzach im Pongau, studiert seit 2001 an der "Universität für angewandte Kunst" in Wien. An der "Sommer-Akademie für bildende Kunst" (Salzburg) arbeitet der Maler seit 2003 als Assistent. Frühere Ausstellungen dieses Künstlers reichen vom Heiligenkreuzerhof (Wien, 2002) bis hin zum "20-er Haus" (Wien, 2003).

Informationen: http://www.artothek-galerie.at/
     
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