Bartenstein: Erfolgstrend der österreichischen Exportwirtschaft verstärkt sich weiter  

erstellt am
01. 06. 06

Ausfuhrzuwachs von 16,5% im ersten Quartal 2006
Wien (bmwa) - "Österreichs Unternehmen beschleunigen die Dynamik ihrer Exporterfolge weiter", stellte Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein anlässlich der Veröffentlichung der Außenhandelsdaten für das erste Quartal 2006 fest. Die österreichischen Exporte sind gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um beachtliche 16,5% auf 25,32 Milliarden Euro gestiegen. "Damit liegt Österreichs Außenwirtschaft voll im Plan, zu Jahresende das ehrgeizige Ziel eines Exportvolumens von 100 Milliarden Euro zu erreichen", so Bartenstein weiter. Zudem konnte im ersten Quartal nach Importsteigerungen von 13,9% auf 25,27 Milliarden Euro ein leichter Handelsbilanzüberschuss erzielt werden.

Als ebenso erfreulich wertete Bartenstein den Umstand, dass sich diese dynamische Entwicklung weiterhin auf alle Märkte erstreckt: Innerhalb der EU-15 wurden fast durchwegs zweistellige Exportzuwächse erzielt, nach Portugal sogar 64,3%. Gleiches gilt für die neuen Mitgliedstaaten (Polen: plus 27,5%, Slowakei: plus 20,3%); insbesondere aber auch für unsere wichtigsten Handelspartner außerhalb der EU (USA: plus 34,9%, Russland: plus 38,2%), Fernost-Märkte (China: plus 16,9%, Korea: plus 54%), aber auch sehr entfernte Destinationen wie Australien mit plus 36,1%.

"Die hervorragende geografische Diversifizierung der österreichischen Außenwirtschaft beweist einmal mehr ihr hohes Maß an internationaler Wettbewerbsfähigkeit, die ihre Rolle als Jobmotor - 2005 wurden allein durch das Exportwachstum 38.000 zusätzliche Arbeitplätze geschaffen - und entscheidender Konjunkturfaktor weiter verstärkt. Der Export-Europameister Österreich schreibt damit seine Erfolgsgeschichte fort", so Bartenstein abschließend.
     
zurück