"Vienna Region" präsentierte ihre Standortvorteile  

erstellt am
01. 06. 06

Gabmann: Mit Schwung in die neuen Märkte
Wien (nlk) - Vor rund zehn Jahren haben sich Wien, Niederösterreich und das Burgenland zum Wirtschaftsraum „Vienna Region“ zusammengeschlossen. Im Messezentrum in Wien präsentierte Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann im Rahmen der Immobilienmesse „Real Vienna“ am 31. 05. die Standortvorteile dieser Region. „Die ‚Vienna Region’ zählt zu den beliebtesten Investitionsstandorten Europas und gewinnt auch international immer mehr an Attraktivität. Besonders die Nähe zu den angrenzenden dynamischen Regionen Tschechiens, der Slowakei und Ungarns verleiht dem Gebiet eine große Anziehungskraft“, betonte Gabmann. Niederösterreich habe für neue Betriebsansiedlungen und Forschungseinrichtungen rund um die Technopole Krems, Tulln und Wiener Neustadt ein besonders gutes Angebot. Damit werde das Ziel verfolgt, den im Umkreis von 300 Kilometern existierenden Markt mit 16 Millionen Menschen für Niederösterreich zu nutzen. Gerade im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen zeige sich ein großes Potenzial für grenzüberschreitende Geschäftsaktivitäten.

Neben dem attraktiven Angebot an Immobilien für internationale Spitzenforschungseinrichtungen bieten die Wirtschaftsagenturen der „Vienna Region“ auch Unternehmensnetzwerke sowie kompetente und professionelle Betreuung an. Erstklassige Ausbildungsstätten – insgesamt zehn Universitäten und zehn Fachhochschulen – sowie ein reichhaltiges Kultur- und Freizeitangebot machen das Gesamtbild der „Vienna Region“ zu einem innovativen und zukunftsorientierten Wirtschaftsstandort. Der aus der grenzüberschreitenden Kooperation hervorgegangene Begriff „Centrope“ wird heute bereits als Synonym für die zukunftsreiche zentraleuropäische Wirtschaftsregion rund um die Knotenpunkte Brünn, St. Pölten, Wien, Pressburg, Györ und Ödenburg sowie Eisenstadt verwendet.
     
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