350 Jahre Wallfahrt nach Maria Dreieichen		erstellt am 16. 08. 06
Die Marienstatue wurde am 15. August durch Bischof Klaus Küng neu inthronisiert. St. Pölten (kath.net) - Alles begann vor 350 Jahren, als am 15. August 1656 der Horner Kürschnermeister Matthias Weinberger seine Marienstatue am "Molderberg" bei einer markanten Baumgruppe aufstellte, bei den "drey Aichen". Das kleine Zeichen, mit dem er Gott danken wollte, löste eine große Bewegung aus, die es bis heute gibt – die Wallfahrt nach „Dreieichen“. 1744 erfolgte die Grundsteinlegung der heutigen Wallfahrtskirche. Zahlreiche Pilger aus Österreich und Tschechien kommen regelmäßig nach Maria Dreieichen. 1957 wurde das Gotteshaus zur Päpstlichen Basilika erhoben. Die Errichtung der heutigen Kirche wurde vor allem durch den Altenburger Abt Plazidus Much und den Grundherrn Graf Hoyos gefördert. Zum 350-Jahr-Jubiläum wurde der am Hochaltar befindliche Ehrenplatz der Wallfahrtsstatue restauriert. Die Gnadenstatue stand am 15. August im besonderen Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Im Gedenken an die Errichtung dieser Wallfahrtsstätte wurde sie am 15. August durch die Horner Pfarrbevölkerung von der Altöttingerkapelle in Horn aus in Prozession wieder nach Maria Dreieichen getragen. Bischof Klaus Küng empfing sie. Nach einer Prozession rund um die Kirche wurde sie am Hochaltar neu "inthronisiert".
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