Zukunftsfrage "Pflege"  

erstellt am
28. 08. 06

 Westenthaler: Willkommen im original freiheitlichen Lager!
"Werden Tradition von 1986 fortsetzen!"
Wien (bzö) - "Willkommen im original freiheitlichen Lager!", begrüßte BZÖ-Obmann und Spitzenkandidat Peter Westenthaler am 26.08. die über 800 Teilnehmer - unter ihnen auf zahlreiche noch-FPÖ-Mitglieder - beim Wahlkampfauftakt der "Freiheitlichen - Liste Westenthaler - BZÖ" in Lannach.

Westenthaler betonte, dass man Farbe und Namen ändern könne, aber nicht das Herz, Leidenschaft und Feuer. "Wir haben aus der Tradition von 1986 heraus die große Koalition aus Korruption, Privilegien und Stillstand bekämpft und diese 1999 besiegt. Wo waren da die politischen Zwerge Strache und Mölzer, die jetzt wieder von einer großen Koalition mit einer sozialistischen Bundeskanzlerin träumen. Jedem Freiheitlichen muss es da kalt über den Rücken laufen. Ein Freiheitlicher, der sich eine rot-schwarze Koalition zurückwünscht, begeht Verrat an der freiheitlichen Sache".

Der BZÖ-Chef verwies auf die aktuelle Allianz aus extremer Rechter und linken angeblichen Verfassungsexperten. "Dies zeigt, dass wir wieder wer sind in der politischen Landschaft und ernst genommen werden".

"Wir haben auf der einen Seite "Die Freiheitlichen - Liste Westenthaler - BZÖ", wo 106 freiheitliche Kandidaten aus dem Jahr 2002 unterschrieben haben und auf der andern Seite die Knittelfelder Sprengmeister. Mut gewinnt! Wir wollen eine dynamische bürgerliche Mitte-Rechts Bewegung sein und werden die freiheitliche Tradition von 1986 fortsetzen", so Westenthaler abschließend.

 

 Darabos: Jede Stimme für das BZÖ ist verlorene Stimme
Wien (sk) - "Auch noch so pompöse Inszenierungen und fortgesetzte Schimpf-Kanonaden können nichts daran ändern, dass jede Stimme für das BZÖ eine verlorene Stimme ist", bemerkte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos am 26.08. gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Der Unterschied zwischen den beiden freiheitlichen Parteien sei so gut wie nicht auszumachen, dem BZÖ fehle es völlig an eigenständigem Gestaltungsprofil und jedweder Glaubwürdigkeit. "Denn schließlich ist das BZÖ mitverantwortlich für Rekordarbeitslosigkeit, Pflegenotstand und Bildungs-Misere", so Darabos, der abschließend betonte: "Beleidigende Polemik wird die Wählerinnen und Wähler, die sich eine gerechtere, sozialere und eine faire Politik wünschen, nicht täuschen: Das freiheitliche Lager kann den längst fälligen Kurswechsel nicht zustande bringen."
 

Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament
vertretenen Parteien – sofern vorhanden! Die Redaktion

 
zurück