Internationale Biennale ist enorme kulturelle Bereicherung Kärntens  

erstellt am
04. 09. 06

Kunst und Kultur soll Regionen beleben – Biennale in Heft/Hüttenberg strahlt weit über die Grenzen hinaus
Heft/Hüttenberg (lpd) - Am 02.09. Abend startete die Internationale Biennale mit einer großen Eröffnungsfeier. Performances, Lichtinstallationen und Lounge Music im besonderen Ambiente in der Heft/Hüttenberg, ein Ort, geprägt von der Geschichte der Bergbauanlagen sowie moderner Architektur des ehemaligen Landesausstellungsgebäudes von Architekt Günther Domenig.

Wie Kulturreferent LHStv. Martin Strutz bei der überaus gut besuchten Eröffnungsveranstaltung sagte, sei es seine Zielsetzung, Kunst und Kultur in die Regionen zu bringen, wofür das Land viel investiere und was auch wirtschaftlichen Nutzen bringe. Vielen Menschen sollte Kunst und Kultur näher gebracht werden. Die Biennale umfasse als besonderes Highlight alle Sparten der Bildenden Kunst und strahle weit über die Grenzen hinaus. Kärntens besonderer Charme liege darin, dass Tradition und Moderne verbunden werden. Initiator Harry Jeschofnig dankte dem Kulturreferenten und dem Landeshauptmann dafür herzlich, dass sie die Biennale ermöglicht haben.

Zum zweiten Mal nach 2002 veranstaltet die Berufsvereinigung der bildenden Künstler Kärntens unter Initiator Präsident Harry Jeschofnig eine Internationale Biennale der Bildenden Kunst in Hüttenberg und bietet damit allen Besuchern und Kunstinteressierten ein einmaliges kulturelles Highlight. Bis 10. September zeigen 67 Teilnehmer aus 21 Nationen in der Heft/Hüttenberg ihre Kunstwerke. Die internationale Biennale bildet eine große kulturelle Bereicherung Kärntens und bringt der Norischen Region auch wirtschaftlichen und touristischen Nutzen.

Unter den ausstellenden KünstlerInnen sind Cornelius Kolig, Johann Wieltschnig, Hans Staudacher, Werner Hofmeister, Armin Guerino, Hermann Nitsch, Harry Jeschofnig, Heimo Luxbacher, H.R. Giger aus der Schweiz, Ron Burkhardt aus den USA, Wu Shaoxiang aus China, Leslie Leonard Lane aus Großbritannien, Stephan Quenkert aus Deutschland, Filippos Tsitsopoulos aus Griechenland, usw. Auch Pablo Picasso wird das Görtschitztal beehren, und zwar in Form einer Silikonfigur von Virgilius Moldovan.

Jeschofnig ist als Promoter und freischaffender Künstler weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Mit der 1. Internationalen Biennale Austria gelang ihm 2002 die Umsetzung einer lange gehegten Vision. Durch sein privates Museum in Knappenberg ist er mit der Norischen Region eng verbunden. Sein Sohn Michael Jeschofnig unterstützt mit seinen umfassenden Sprachkenntnissen und internationalen Kontakten als Koordinator der Biennale seinen Vater.

Informationen: http://www.biennale-austria.at
 
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