Ein neuer Weg, die Verkehrsprobleme anzugehen  

erstellt am
25. 09. 06

Treffen der Bürgermeister beim Autofreien Tag
Innsbruck (rms) - "Überregionalität" war das große Generalthema für den autofreien Tag`06 in Innsbruck. Die "Beziehung" Umland - "Ballungszentrum Hauptstadt" wurde von Bürgermeistern der Umlandgemeinden (Burghard Tollinger, Patsch; Konrad Giner Thaur; Peter Riedmann, Lans; Alois Falschlunger, Natters; Adolf Donnemüller Aldrans) und dem StR. DI Walter Peer diskutiert und analysiert. "Dieses Treffen zeigte die Bereitschaft, das Problem anzugehen und zu lösen", zeigte sich Innsbrucks Verkehrsstadtrat zufrieden: "Unser Ziel ist eine konkrete Realisierung Schritt für Schritt." Erster wichtiger Schritt: Im Oktober werden sich Bürgermeister, (zuständiger) Landesrat, Stadtrat und die Vekehrsexperten (VVT, IKB) treffen und konkret ausmachen, "wie Verkehr und Umwelt gemeinsam gelöst werden - Verkehr und Umwelt sind als Gesamtes zu sehen."

Unisono Zustimmung fand die Idee und Einladung von Verkehrsstadtrat Peer zum verkehrsfreien Round Table mit überregionalen Vorgaben. "Es ist ein neuer Weg, die Probleme zwischen Umlandgemeinden und Innsbruck als dem "Herz" der Region anzugehen", meinte Burghard Tollinger (Bgm von Patsch). Zustimmung und Optimismus zeigte auch Bgm Dr. Peter Riedmann, Lanser Langzeitbürgermeister und "Langzeitverhandler" der Region südöstliches Mittelgebirge: "Wir werden die Gespräche weiterführen und die Ziele konkret weiterverfolgen, die wir schon seit Jahren angehen wollten. Die Umlandgemeinden als "Schlafstätte" und Erholungsraum der Städter - die Stadt als Arbeitsplatz und Ort der Kultur/Freizeitgestaltung: "Die Problematik aus diesem Spannungsverhältnis gilt es bewusst zu machen", waren sich Kommunal-/Stadtpolitik einig.

Eine grundsätzlich positive Meinung hatten die Kommunalchefs gegenüber der Regionalbahn (mit stufenweisem Ausbau von der Miteinbeziehung der ÖBB -Trasse hin zu lokalen Wünschen).
 
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