Der Musiktank im Haus der Musik  

erstellt am
03. 10. 06

Zweiter CD-On-Demand Music Store Österreichs offiziell eröffnet
Wien (hausdermusik) - Der Prototyp des Musiktanks wird seit 2004 im Museumsquartier erfolgreich eingesetzt. Nun wurde sein Liederrepertoire erweitert und die Applikationen vereinfacht. Geschäftsführer Walter Gröbchen und der Direktor des Hauses der Musik, Simon K. Posch, eröffneten offiziell den zweiten Standort des Musiktanks im Haus der Musik.

Der erste CD-On-Demand Music Store, der spezialisiert ist auf österreichische und Wiener Künstler, und der Raritäten besitzt, die es sonst nirgends zu kaufen gibt, wurde 2004 erstmals im Museumsquartier realisiert. Mit der Eröffnung eines weiteren Standorts, und das in einer perfekten musikalischen Umgebung, demonstriert der Musiktank nicht nur das erfolgreiche neue Konzept, Musik über On-Demand Music Stores zu vertreiben, er bildet auch mit seiner Bandbreite an moderner Musik eine optimale Ergänzung zu den klassischen Inhalten des Hauses der Musik.

Die Idee zum Musiktank hatten Walter Gröbchen, Chef der Kommunikationsagentur monkey. und Johannes Dibon vom Verein SR-Archiv österreichischer Popularmusik. Unterstützt von Apple Computer, FM4, MuseumsQuartier Wien, Austro Mechana und vor allem den Contentpartnern Universal und Sony BMG. Gefördert wurde das Projekt von departure wirtschaft, kunst und kultur gmbh, spezialisiert auf die Unterstützung der Creative Industries im Auftrag der Stadt Wien. Im Haus der Musik wird nun das Angebot des Musiktanks erweitert und die Applikationen vereinfacht, sodass jeder, der sich für bestimmte Songs interessiert, diese auch spielend leicht herunterladen kann.

„Wir freuen uns, im Haus der Musik einen zweiten Standort für den Musiktank gefunden zu haben und sind schon jetzt gespannt auf die weitere Resonanz! Dieses neue technische Modell, Musik zu vertreiben funktioniert sehr gut und könnte jederzeit österreichweit erweitert werden“, zeigt sich Walter Gröbchen, Geschäftsführer von monkey. zukunftsorientiert.

Knapp 6.000 Titeln, hauptsächlich österreichischer Künstler, stehen zur Auswahl: von Pop, Jazz, Rock, über Avantgarde-Elektronik bis hin zu Underground-Trash-Techno. Einer der zur Auswahl stehenden Künstler war bei der Präsentation des neuen Modells live dabei und unterhielt die Gäste im Anschluss mit einer kabarettistischen Musik-Performance: Heli Deinboek. Er war übrigens im Museumsquartier der meist bestellte Musiker.

Der Preis pro Lied im Haus der Musik liegt, wie auch im Museumsquartier, mit wenigen Ausnahmen bei 0,99 Euro. Die Handlinggebühren, die einen CD-Rohling, eine hochwertige Hülle und eine detaillierte Tracklist umfassen, kommen pauschal auf 2 Euro. Der Brennvorgang bietet vollwertige Audio-Qualität (.wav-Files).

„Das Haus der Musik ist bekannt für seine Dauerausstellung. Gleichzeitig bieten wir unseren Besuchern auch laufend Neuerungen sowohl auf dem Gebiet des Entertainment als auch Edutainment. Der Musiktank hat bei uns einen idealen Platz gefunden und ist eine wunderbare Ergänzung der musikalischen Erlebniswelt. Darüber freue ich mich sehr!“, so der Direktor des Hauses, Simon K. Posch.

Musiktank online
Mit der Inbetriebnahme des Musiktanks im Haus der Musik, wird man bald auch bequem online Musik tanken können. Ab Herbst/Winter sind über www.musiktank.at Musik-Raritäten somit auch österreichweit erhältlich. Der Online-Shop bietet Fans, Historikern und Sammlern einen virtuellen Plattenladen österreichischer Musik und Musikgeschichte.

„Man wird von Ambros bis Zawinul, von Louie Austin bis Bunny Lake, von Christoph & Lollo bis Christina Stürmer, von Helmut Qualtinger bis zu den Stoakoglern auswählen können. Und der Shop wird ständig erweitert“, beschreibt Uwe Hofer, Geschäftsführer der Exozet Wien GmbH, die Bandbreite des neuen Online-Shops.

Zudem finden sich prägnante , Tracklist-Zusammenstellungen von prominenten Musikern, Monats-Specials, bereits vergessene und noch nie veröffentlichte Musik, wie z.B. Österreichs Staatssekretär für „Kunst und Medien“ Franz Morak als schreiender Punk bei seinem Song „Oh, oh, oh, sie erregt mich so“.

Informationen: http://www.hausdermusik.at/
 
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