Weitere Innovation am Technopol-Standort Krems  

erstellt am
16. 10. 06

Department für Klinische Medizin und Biotechnologie eröffnet
Krems (nlk) - An der Donau-Universität Krems fand am 13.10. die Eröffnung des „Departments für Klinische Medizin und Biotechnologie“ statt. Das neue Department gliedert sich nunmehr in vier Bereiche: das Zentrum für Biomedizinische Technologie mit Schwerpunkt im Bereich innovativer Blutreinigungssysteme, das Zentrum für Management im Gesundheitswesen, das Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin und Komplementärmedizin und seit neuestem das Zentrum für Regenerative Medizin mit den Schwerpunkten Tissue Engineering, Arthroseforschung und Sportmedizin.

Krems ist seit April 2004 neben Tulln und Wiener Neustadt Technopol-Standort und auf medizinische Biotechnologie wie Zellbiologie, Tissue Engineering, Biochemie, Blutreinigungstechnologien, Mess- und Verfahrenstechnik spezialisiert. „Die medizinische Biotechnologie wurde in den letzten zehn Jahren ein fester Bestandteil der Forschungs- und Bildungslandschaft in Krems“, betonte Landeshauptmannstellvertreter Gabmann bei der heutigen Eröffnung. „Mit der Eröffnung dieses Departments wird dieser langjährigen Entwicklung Rechnung getragen.“

Ein großer Erfolg für den Technopolstandort Krems ist auch die Entwicklung und Fertigstellung eines 5-Jahres-Forschungskonzeptes. An der Donau-Universität Krems wurde dieses Forschungskonzept unter dem Titel „Zukunftsperspektive 2006 – 2010“ mit dem Zentrum für Biomedizinische Technologie (ZBMT) unter der Leitung von Univ.Prof. Dr. Dieter Falkenhagen und in Zusammenarbeit mit der tecnet capital, der IMG Innovation-Management Group entwickelt und bereits abgeschlossen. Das Kerngeschäft bleibt auch in den Jahren 2006 bis 2010 die Weiterentwicklung einer Basistechnologie für die Blutreinigung. Ein Hauptaugenmerk wird auf neue Technologien für die Zellseparation gelegt, Systeme für die Therapie von akutem Leberversagen als auch im Bereich der Sensorik. Aus all diesen Schwerpunkten heraus werden derzeit und auch weiterhin ambitionierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte entwickelt.

Informationen: http://www.ecoplus.at
 
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