"MP09" - Internationale Pachleitner-Gruppe konzentriert ihre Headquarter-Aktivitäten  

erstellt am
23. 10. 06

Graz (pachleitner) - Die Pachleitner-Gruppe mit ihren Segmenten Brillen, Schmuck und optische Brillengläser errichtet vor den Toren von Graz ein modernes, fünfstöckiges Gebäude, in dem neben dem Headquarter des Unternehmens auch verschiedene weitere Firmen Platz finden werden. Während im nahegelegenen Stadion Fußballer um Tore laufen, konzentriert sich ab 2009 Kreativität und Innovation der Marken- und Designwelt im neuen "MP09" (Michael Pachleitner 2009). "Die einzelnen Geschäftsbereiche der Pachleitner-Gruppe sollen in Graz zusammengefaßt und zentralisiert werden. Wir versprechen uns davon eine deutliche Erhöhung der Effizienz", erklärt CEO Pachleitner. Mit dem Bau des 25 Millionen-Euro-Projekts wird im Sommer 2007 begonnen, mit seiner Fertigstellung ist im Laufe des Jahres 2009 zu rechnen.

Michael Pachleitner startet in der ersten Phase mit 150 Mitarbeitern, die am neuen Standort hochqualitative Brillen designen und vertreiben sowie exklusiven Schmuck verkaufen werden. Das bedeutet einen Zuwachs von 70 neuen Arbeitsplätzen am Standort Graz. Die verbaute Fläche des Gebäudes beträgt 10.000 m2, wovon rund 6000m2 für Büros, Schmuckpräsentationen bzw. als Warenlager der Pachleitner-Gruppe genützt werden soll. Die verbleibende Fläche von rund 4000 m2 kann noch für Büros bzw. von einem Gastronomiebetrieb gemietet werden.

Das Projekt war in einem Architekturwettbewerb ausgeschrieben worden, an dem sich neun international tätige Büros beteiligt hatten. Die Aufgabenstellung war eine besondere Herausforderung, da unterschiedlichste Anforderungen an Funktionalität und Lebbarkeit des Gebäudes bestanden. Nach drei intensiven Bewertungsrunden stand für die hochkarätige Jury der Entwurf von GS Architects, Graz, als Siegesprojekt fest, das vor allem durch die charakteristische Architektur, Schallschutzmaßnahmen und Funktionalität überzeugen konnte.

Als weiteres wesentliches Argument wurde neben der Ästhetik und der städtebaulichen Qualität vor allem die effiziente Ausbildung der Flächen genannt. Ausschlaggebend für CEO Michael Pachleitner, die Form des geplanten Gebäudes: "Durch die eigenständige Form schaffen wir eine Differenzierung und einen Mehrwert für unsere Markenwelt bei gleichzeitiger hoher Kosteneffizienz."

Was in der Grazer Innenstadt das Kunsthaus ist, könnte somit - aus architektonischer Sicht - für Graz das künftige "MP09" werden.
 
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