Wassermanagement   

erstellt am
10. 11. 06

Ein aktuelles Thema für ein EU-Projekt, in Buchform aufgearbeitet
Innsbruck (rms) - Seit 1991 arbeitetet das Innsbrucker "Institut für gesellschaftswissenschaftliche Forschung, Bildung und Information" am Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Im engen Naheverhältnis zur Universität und im Verbund mit dem internationalen Netzwerk der "Wissenschaftsläden" ist es das Ziel des unabhängigen Forschungszentrums FBI, (als NGO konzipiert - "non-government-organisation") Wissenschaftstransfer zu ermöglichen, wissenschaftliches und experimentelles Know-how zu vermitteln und Möglichkeiten zu schaffen, Theorie in Praxis umzusetzen.

Wassermanagement war das aktuelle Thema, mit dem sich das "Innsbrucker FBI" (Schöpf-Straße 18) befasste. In einem von der EU-geförderten Projekt wurde dieses Thema zwei Jahre lang umfassend und transnational aufgearbeitet: An dem Projekt waren Deutschland, Rumänien, Dänemark.- und Österreich beteiligt.

Für den Österreich Part haben Drin. Gabriela Schrofenegger und Mag.a Andrea Gnaiger (FBI-Team Innsbruck) die mit der regionalen Wassernutzung, Wasserqualtiät und Gewässerschutz befassten Organisationen miteingebunden. Wissenschaftliche Interviews wurden unter anderem mit der Landesumweltanwaltschaft, den Universitätsprofessoren, den Vertretern der Wasserwacht und PädagogInnen/SchülerInnen der HBLA Kematen geführt.

Die umfassende Untersuchung liegt nun in Buchform vor (ebenfalls von der EU gesponsort) mit dem englischen Titel: "Opportunities and challenge of transnational research cooparation". In diese "Möglichkeiten und Herausforderung transnationaler Forschungskooperationen" sind auch die Beiträge der Projektpartner aus Rumänien, Deutschland und Dänemark eingearbeitet. "Ein Beitrag zur regionalen Vernetzung und die Möglichkeit, politische Entscheidungsträger miteinzubinden", so Drin. Gabriela Schrofenegger (Gesch.Führerin FBI Innsbruck): "Gerade die internationale Zusammenarbeit und Vernetzung bedarf unterstützender Maßnahmen." Die Thematisierung des Wasserrmanagements sieht Vizebgm. DI Eugen Sprenger als einen "bedeutenden Beitrag in einem sensiblen Metier". "Das Buch kann ein Beitrag sein für die Ausweitung der Kontakt- und Austauschmöglichkeiten wichtiger Erkenntnisse," so Innsbrucks Vizebürgermeister bei der Buchübergabe durch die Autorinnen Drin. Gabriela Schrofenegger und Mag.a Andrea Gnaiger.

Informationen: http://www. fbi-centre.org
 
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