Nach Rekordumsatz sucht voestalpine Krems Facharbeiter  

erstellt am
21. 11. 06

Krems (nöwpd) - Mit ihren Einzelfirmen voestalpine Krems GmbH, voestalpine Krems Finaltechnik GmbH und voestalpine Profilform GmbH ist die voestalpine Krems weiterhin einer der profitabelsten Standorte im gesamten voestalpine-Konzern. Da eine besonders starke Auslastung besteht, muss der Personalstand aufgestockt werden. Auch die Lehrlingszahl wird steigen.

"Wir müssen auf Grund der besonders guten Auslastung in Krems zusätzliche Facharbeiter aufnehmen. Mit dem jetzigen Personalstand können wir diese starke Produktion nicht mehr schaffen. Ebenso stocken wir unsere Lehrlinge um 20 Prozent auf, um so unser künftiges Fachpersonal selbst heranbilden zu können", betont Wolfgang Spreitzer, Leiter der voestalpine-Division Profilform, gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst.

Zusätzlich werden noch im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 zehn Millionen Euro in eine neue Halle und eine neue Anlage für Spezialprofile investiert. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres konnte dieser Standort eine Umsatzsteigerung von etwa fünf Prozent auf 180 Millionen Euro erwirtschaften. Jährlich werden in Krems mit 1.000 Mitarbeitern und 50 Lehrlingen etwa 350.000 Tonnen Stahl verarbeitet.

Auch der zweite niederösterreichische Standort, mit der voestalpine Gießerei Traisen GmbH ist eine starke Konzernstütze. In Traisen werden Turbinenteile und Gussteile für den Spezialmaschinenbau erzeugt. Hier erzielten 302 Mitarbeitern im ersten Halbjahr einen Umsatz von 20,4 Millionen Euro. Der Jahresausstoß sind rund 5.000 Tonnen Gussprodukte.

Die Division Profilform der voestalpine beschäftigt in neun Werken in sieben Ländern insgesamt über 3.000 Mitarbeiter. Im ersten Geschäftshalbjahr 2006/07 konnte der Umsatz um etwa sieben Prozent auf 429,9 Millionen Euro gesteigert werden. Bei der Division Stahl kletterte der Umsatz sogar um fast neun Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Sie beschäftigt insgesamt rund 9.900 Mitarbeiter. Insgesamt erwirtschaftete der voestalpine-Konzern im ersten Halbjahr 2006/07 mit mehr als 24.000 Beschäftigten einen neuen Rekordumsatz. Er stieg um 7,8 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.
 
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