Ausnahmezustand Regelschmerzen  

erstellt am
04. 12. 06

Anti-Baby-Pille reguliert Hormonhaushalt und verhilft so zu beschwerdefreien Tagen
Wien (ikp) - Monat für Monat wird etwa die Hälfte der Frauen zwischen 15 und 50 äußerst schmerzhaft ans Frausein erinnert. Schmerzen während der Regelblutung sind weit verbreitete gynäkologische Probleme und machen Frauen unnötig das Leben schwer. Sehr häufig ist hormonelles Ungleichgewicht schuld an der monatlichen Pein. Anti-Baby-Pillen sind ein bewährter Weg, die aus der Balance geratenen Hormone wieder ins Lot zu bringen. Besonders die neue Mikropille Belara® überzeugt neben sicherer Empfängnisverhütung und Verträglichkeit mit ihren Hormon-ausgleichenden und somit schmerzlindernden Eigenschaften. Neue Studienergebnisse zeigen eine 75%ige Schmerzmittel-Reduktion und 93% weniger Fehlzeiten in der Schule.

Krämpfe im Unterleib, Kopfschmerzen und allgemeines Unwohlsein sind für viele Frauen spürbare Begleiter der Menstruation. Etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter leidet an schmerzhafter Regelblutung (med. Dysmenorrhoe). Je jünger die Frau, desto eher hat sie Beschwerden: 60-70% (!) aller Mädchen unter 20 sind betroffen. „Regelschmerzen sind der häufigste Grund, weshalb junge Mädchen das erste Mal den Gynäkologen aufsuchen“, weiß Dr. Eva-Katrin Bentz, Gynäkologin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Wien. „10-30% aller Mädchen und Frauen werden während ihrer Tage dermaßen außer Gefecht gesetzt, dass sie es nicht zur Schule bzw. Arbeit schaffen1.“

Schuld am weiblichen Ausnahmezustand ist meist ein unausgeglichener Hormonhaushalt. Das Zusammenspiel der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron ist fein abgestimmt. „Sehr viele Vorgänge im Körper werden durch Hormone gesteuert. Östrogen und Progesteron regeln den weiblichen Zyklus“, erklärt Bentz. „Kommt es zu einem Mangel an Progesteron, produziert der Körper vermehrt den schmerz- und krampffördernden Botenstoff Prostaglandin. Prostaglandine bewirken, dass sich die Gebärmutter mehr als sonst zusammenzieht. Unangenehmes Ziehen im Unterleib oder starke Krämpfe sind die Folge.“

Um halbwegs beschwerdefrei durch die Tage zu kommen, holen sich viele Frauen und Mädchen jahrelang Schmerzmittel aus der Apotheke. Die Frauenärztin dazu: „Unkontrollierte Schmerzmitteleinnahme darf nur eine kurzfristige Lösung sein. Vielmehr ist durch den Frauenarzt/die Frauenärztin die zugrunde liegende Ursache der Regelschmerzen herauszufinden, die dann entsprechend therapiert werden kann.“ Liegen die monatlichen Unpässlichkeiten an einem unausgewogenen Hormonhaushalt, kann mit der Pille wirkungsvoll gegengesteuert werden. Bentz: „Für Frauen, die unter starken Regelschmerzen leiden und gleichzeitig Empfängnisschutz wünschen, ist eine Anti-Baby-Pille Therapie der Wahl.“

Pille ist nicht gleich Pille
Als besonders effektiv hat sich die neue Anti-Baby-Pille Belara® erwiesen. In einer großen Untersuchung2 mit mehr als 16.000 Pillenanwenderinnen konnte dokumentiert werden, dass 76% der Frauen, bei denen eine herkömmliche Pille die Regelschmerzen nicht ausreichend bessern konnte, nach Umstellung auf Belara® nahezu beschwerdefrei wurden.


„Belara® ist eine gute Alternative zu Schmerzmitteln“, bestätigt Bentz. Eine aktuelle Studie3 untermauert die ausgezeichnete schmerzlindernde Wirkung erneut: „Nach Umstellung auf Belara® konnte der Schmerzmittelgebrauch um 75% reduziert werden.“ Die Studienergebnisse zeigen weiters eine 93%ige Verringerung der Fehlzeiten in der Schule. „Da das enthaltene Gestagen CMA mit dem natürlichen Gelbkörperhormon Progesteron verwandt ist, kann es das hormonelle Gleichgewicht rasch wieder herstellen und so zyklusabhängige Beschwerden deutlich verbessern bzw. meist ganz beseitigen“, erklärt Bentz den Grund für die gute schmerzlindernde Wirkung von Belara®.

Neben sicherer Verhütung und schmerzfreien Tagen stabilisiert Belara® den Zyklus: Blutungsstörungen (Ausbleiben der Blutung, Zwischenblutungen) werden reguliert und die Intensität und Dauer der Menstruation wird reduziert. „In einer klinischen Studie4 mit über 15.000 Frauen hatten 92% der Anwenderinnen bereits im 3. Belara®-Monat stabile Zyklen, über einen Zeitraum von 12 Monaten waren es 98,3%. Die regelmäßigen Blutungen erwiesen sich als kurz, schwach und beschwerdefrei.“

Webtipp: http://www.laralove.at
Mehr zum Thema Regelschmerzen, Liebe und Verhütung gibt’s unter www.laralove.at. Mädchen und Frauen können sich hier über die verschiedenen Verhütungsmethoden, die Wirkungsweise der Pille, aber auch sexuell übertragbare Krankheiten und vieles mehr informieren. In Deutschland ist die Site schon Kult. Kürzlich erhielt der Internetauftritt beim Comprix der besten deutschsprachigen Pharma-Kommunikation Gold in der Kategorie Online-Medien.

1 Zahdradnik HP: Regelschmerzen und Ovulationshemmer – Untersuchungen zum Wirkmechanismus. Sonderdruck aus gyn 8 (2003) 2-4

2 KUSS-Studie: Kontrazeptiva-Umstellungsstudie mit über 16.000 Anwenderinnen, Klin. biom. Bericht Grünenthal 2003

3 BEDY-Studie (Belara® bei Dysmenorrhoe-Studie 2006), Publ. in Vorbereitung. Beobachtungszeitraum 1.-6. Zyklus inkl. Ausbildungs- und Berufsausfall.

4 Schramm G., Steffens D: Contraceptive efficacy and tolerability of CMA 2mg/EE 0,03mg, Clin Drug Invest 2002; 22: 221-231
 
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