Jaufenthaler-Krippe wieder in der Norz-Passage  

erstellt am
29. 11. 06

Innsbruck (rms) - Die Jaufenthaler-Krippe wird wie im Vorjahr im Innenhof der Norz-Passage aufgestellt. Erstmals wurden in Zusammenarbeit mit den Creha-reha-Werkstätten zwei Standeln in der Norzpassage aufgestellt. Am 3. Dezember (1. Adventsonntag) um 16 Uhr wird die Krippe im Beisein von Bürgeremisterin Hilde Zach erstmals im heurigen Advent "in Betrieb genommen". Feierlich umrahmt wird das Programm von der Musikschule Innsbruck.



Bild: Medienservice Stadt Innsbruck/Katharina Prabitz-Rudig

Die mechanische Jaufenthaler-Krippe zeigt eine bewegliche Darstellung des Weihnachtswunders. Die Krippe samt 30minütigen Musikprogramm wurde vom Mutterer Krippenbauer Friedl Jaufenthaler entwickelt. Wer das "imposante Kunstwerk" (ca.13 qm) live erleben möchte hat bis Dreikönig (6. Jänner 2007) täglich von 16 bis 19 Uhr Gelegenheit dazu. Die Betreuung der Krippe erfolgt wieder durch den Verein der Krippenfreunde Hötting mit Obmann Manfred Künzl.

Zur Jaufenthaler-Krippe
Friedl Jaufenthaler ist 1932 geboren und beschäftigte sich seit seiner frühen Jugend mit verschiedensten Handwerks- und Bastelarbeiten. Auch das Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und technischen Neuheiten machte immer einen wichtigen Teil seines Lebens aus. Im Laufe der Jahre entwickelte Friedl Jaufenthaler einige bewegliche Ostergräber und Krippen, die Ausdruck seines traditionsverbundenen Lebens und seines Interesses für religiöses Brauchtum aus Tirol sind. 2002 hat Friedl Jaufenthaler der Stadt Innsbruck eine 7x3m große mechanische Krippe zur Betreuung und jährlichen Aufstellung zu Weihnachten geschenkt. Die Krippe wird von 15 Motoren betrieben und gilt als Erlebnis. Es werden insgesamt 28 bewegliche Figuren angetrieben, Kirchenglocken läuten, Türen gehen auf und zu, der Mond steigt auf, der Wind weht und die Gloria-Engel erscheinen aus einer Wolke.

 
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