BA-CA vor Übernahme der CEE Bankentöchter von UniCredit (exkl. Polen)  

erstellt am
06. 12. 06

BA-CA Vorstand beschließt Kapitalerhöhung für die CEE-Banken als Sacheinlage – Transaktion soll innerhalb des 1. Quartals 2007 abgeschlossen werden
Wien (ba-ca) - Die BA-CA steht vor der Übernahme der CEE Bankentöchter der UniCredit in Bulgarien, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien und der Türkei. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2007 geplant. Dabei werden die Banken (exklusive Polen) als Sacheinlage in die BA-CA eingebracht, die UniCredit erhält im Gegenzug 55 Millionen junge Aktien der BA-CA. Der Vorstand hat am 05.12. die dafür notwendige Kapitalerhöhung vorbehaltlich der Genehmigung durch den Aufsichtsrat beschlossen und den Ausgabebetrag pro junge Aktie auf 105,33 Euro festgesetzt.

Die neuen Aktien werden für das Jahr 2006 nicht dividendenberechtigt sein, ebenso wird die BA-CA für die CEE Banken in diesem Jahr nicht dividendenberechtigt sein. Nach Abschluss der Transaktion werden die von UniCredit direkt und indirekt gehaltenen Anteile an der BA-CA von derzeit insgesamt 94,98 Prozent auf insgesamt 96,35 Prozent steigen.

Die Übernahme der CEE Bankentöchter der UniCredit ist ein weiterer Schritt in der Neuordnung der UniCredit Group. Weiters ist geplant, dass die BA-CA und HVB Anfang 2007 den Kauf der Anteile an der russischen IMB und den Einheiten in den drei baltischen Ländern von der HVB vollziehen.

Die UniCredit Group betreibt das größte internationale Bankennetzwerk in Zentral- und Osteuropa mit über 3.000 Geschäftsstellen. Mehr als 60.000 Mitarbeiter betreuen rund 24 Millionen Kunden. Innerhalb der Gruppe ist die BA-CA für das Osteuropageschäft verantwortlich.
 
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