Militärattachés übernehmen Patenschaft für neue Diensthunde  

erstellt am
05. 12. 06

Wien (bmlv) - Am 06.12. lädt der Chef des Generalstabes des österreichischen Bundesheeres, General Mag. Roland Ertl, das in Österreich akkreditierte Militärattachékorps zu einem Informationstag in die Räumlichkeiten des Standortkasinos in der Maria Theresien-Kaserne.
Im Verlauf dieses Informationstages findet um 1700 Uhr eine Hundetaufe statt; die symbolische Übernahme von den Junghunden in den Dienststand des Bundesheeres.

Die Patenschaften über die acht etwa neun Wochen alten, entzückenden Rottweilerwelpen werden General Ertl und Gattin, der Doyen des Militärattachékorps Brigadier DI Leif Küller und Gattin, sein Stellvertreter Oberstleutnant Mag. Leonard W. Chapman, der stellvertretende Chef des Generalstabes, Generalleutnant Mag. Wolfgang Spinka, der Leiter des Managements ÖBH 2010, Generalleutnant Mag. Othmar Commenda und der Kommandant des Streitkräfteführungskommandos, Generalleutnant Mag. Günter Höfler, übernehmen.

Die Welpen stammen von der Militärhundestaffel in Kaisersteinbruch, der einzigen Zucht- und Ausbildungsstätte des Bundesheeres. Die Hundestaffel gehört zum Befehlsbereich des Kommando Einsatzunterstützung und ist international einer der größten Rottweilerzüchter. Neben den Rottweilern werden Deutsche und Belgische Schäferhunde gezüchtet, die im In- und Ausland für Schutz-, Spür- und Suchaufgaben eingesetzt werden.

Das Militärattachékorps ist die Vereinigung aller in Österreich akkreditierten Verteidigungs- und Militärattachés. Bei einem gemeinsamen Auftreten erfüllt der sogenannte Doyen die Funktion des Sprechers. Der Militärattaché vertritt die militärischen- und sicherheits-politischen Interessen seines Staates in Österreich und hat seine Amtsräume in der jeweiligen Botschaft.
 
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