Ein Haus der Musik, der Sinne und des Dialoges  

erstellt am
08. 01. 07

Rekordfrequenz im Haus der Musik : 160.243 Besucher, 40.500 Teilnehmer bei Ausstellungen und Events
Wien (hdm) - Neuerliches Rekordjahr für das Haus der Musik, Österreichs einziges „Musik-Museum“, das Historie, Klang und Musikerleben laufend mit aktuellen Ausstellungen, Konzerten, Musikerlebniswelten und lebendigem Diskurs verbindet: Mehr als 160.000 Besucher für das Museum, eine Steigerung von über 16% Prozent gegenüber dem Top-Ergebnis aus dem Vorjahr und eine 37%ige Steigerung gegenüber 2004. 40.5oo Teilnehmer und Besucher bei Veranstaltungen, diversen Sonder-Events sowie dem Silvesterpfad und den bereits institutionalisiert Diskussions- und Diskursabenden.

Simon K. Posch, Direktor des „Musikzentrums“ in der Wiener Innenstadt, zeigt sich zufrieden: „Wer sich für Musik und Begegnung mit Schnittpunkten zwischen Musik und Alltagskultur interessiert, kommt zu uns!“

Vom Sechsjahresfest über die Sonderaustellung „Kapaun, Kompott und Kaisersemmel“ anlässlich des Mozartjahres über die Mozart-Oasen-Konzerte und die Präsentation zeitgenössischer Kunst, die sich bildassoziativ mit Mozarts Symphonien auseinander setzte, bis zu den Konzerten und Kinderevents – die breite Palette an Attraktionen sprach auch breite Publikumsschichten an.

„Wir konnten den Anteil ausländischer Besucher ebenso deutlich steigern, wie die Anzahl der Erstbesucher und haben vollkommen neue Zielgruppen für unsere Haus erschlossen,“ so Posch, der drauf verweist, dass die aktuelle „Marcel Prawy Verbundausstellung“, die noch bis April geht, „ein echter Renner ist, der sich positiv auf die Frequenzen des Jahres 2007 auswirken wird.“

Das Haus der Musik ist das einzige repräsentative Museum der Geschichte der Wiener Musiktradition bis zur Moderne und Einladung zur sinnlichen Begegnung mit Musik und Klangwelten. „Mit Sonder-Ausstellungen, aber vor allem mit aktuellen Veranstaltungen schüren wir permanent neue Interessen und beleben das Haus“, definiert Posch die Philosophie und Strategie.

Das Haus der Musik, ein Unternehmen der Wien Holding kooperiert auch mit anderen, spezifischen Ausstellungshäusern in Wien unter anderem dem Mozart Haus Vienna, Sigmund-Freud-Museum oder der Stadt- und Landesbibliothek, Kunsthaus Wien sowie mit internationalen Musik-Zentren und -gruppen.

„Wesentlich für uns ist auch die Heranführung der Jugend an die Musik, wobei wir mit Schulen, Ausbildungsinstitutionen und -Stätten eng zusammenarbeiten“.

Bei den österreichweiten Publikumsveranstaltungen wie der Langen Nacht der Musik und der Langen Nacht der Museen ist das Haus der Musik zudem eines der bestbesuchten Häuser. „Wir fördern den interkulturellen Dialog und sind auch deshalb so erfolgreich. Wir liegen auch mit an der Spitze der öffentlichen Museen, was den Erlös per Besucher betrifft. Das macht uns auch ökonomisch stolz“, resümiert Posch, der auch für 2007 einige Überraschungen geplant hat.

Das Haus der Musik entstand aufgrund einer privatwirtschaftlichen Initiative. Eigentümer ist seit 2005 die Wien Holding. Eröffnet wurde das Haus der Musik am 16. Juni 2000, Baubeginn war im Dezember 1998.

Informationen: http://www.hdm.at
 
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