Elf Mio. Euro für Instandhaltung der Landesimmobilien  

erstellt am
05. 01. 07

Bozen (lpa) - In den als Ämter und Schulen genutzten Landesgebäuden sowie weiteren dem Land gehörenden und angemieteten Vermögensgüter stehen auch 2007 wieder eine Reihe wichtiger Instandhaltungsarbeiten an. „Die Arbeiten sind sehr unterschiedlich. In erster Linie geht es um die Anpassung der Gebäude an die jeweilige Zweckbestimmung“, erklärt Bautenlandesrat Florian Mussner auf dessen Antrag die Landesregierung kürzlich das Programm für die Arbeiten genehmigt hat. Voraussichtlich kosten die Instandhaltungsmaßnahmen rund elf Millionen.
Zurzeit ist das Landesamt für Bauerhaltung für 512 Liegenschaften zuständig. Dazu gehören beispielsweise Gebäude in den Verwaltungsämter untergebracht sind, Laboratorien, Betriebsflächen für institutionelle Aufgaben und nicht zu letzt Immobilien, die als Oberschulen, Berufsschulen und Heime verwendet werden.

Allein im vergangenen Jahr waren in diesen Gebäuden rund 7600 größere oder kleinere Eingriffe notwendig. In 4700 Fällen haben die Mitarbeiter des Bauerhaltungsamts selbst Hand angelegt. Für die meisten Arbeiten müssen aber speziell ausgebildete Personen wie z.B. Handwerker herangezogen werden. „Wir haben dieses Mal besonders darauf geachtet, die Arbeiten in Kategorien zu unterteilen. So können sich zum einen bei der Arbeitsvergabe mehr Unternehmer bewerben und zum anderen können die Arbeiten für die Instandhaltung im Detail ausgewertet werden“, sagt Bautenlandesrat Mussner. Die Instandhaltungsarbeiten werden rund elf Millionen Euro kosten. Die Landesregierung hat kürzlich auf Antrag von Landesrat Mussner das entsprechende Programm genehmigt. Zu Buche schlagen vor allem die Baumeisterarbeiten mit fast drei Millionen Euro und die Hydraulikerarbeiten mit einer Million Euro. Rund 800.000 Euro wird für die Schlosserarbeiten zu bezahlen sein und etwa 700.000 kosten die Zimmermannsarbeiten. Damit sie kleinere sowie dringende ordentliche Instandhaltungsarbeiten selbst durchführen können, bekommen die Gebäudeverwahrer im Jahr 2007 noch rund 430.000 Euro von der Landesregierung zugewiesen.
 
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