Kärnten profitiert von slowenischer Euro-Einführung  

erstellt am
02. 01. 07

Vorteile für Bürger und Produkte Kärntens
Klagenfurt (lpd) - Mit 1. Jänner 2007 führt Slowenien als 13. EU-Land mit dem Euro eine starke und stabile Währung ein. "Der slowenische Euro-Beitritt öffnet den Bürgern und Produkten Kärntens Tür und Tor", so dazu EU-Landesrat Josef Martinz. Durch den Euro werde die Grenze zum slowenischen Nachbarn ab 2007 um ein weiteres Stück geöffnet. "Kärnten und Slowenien werden sich mit einer gemeinsamen Währung auch in wirtschaftlichen Belangen noch leichter die Hände reichen können", so Martinz.

Die slowenische Euro-Einführung bringe viele Vorteile für die Kärntnerinnen und Kärntner. Zum einen falle künftig bei einer Slowenienreise das Geldwechsel-Prozedere weg und direkte Preisvergleiche beim Nachbar würden möglich. Zum anderen vereinfache der Euro die Wirtschaftsbeziehungen zu Slowenien, das zu Kärntens wichtigsten Import- und Exportländern zähle (Import: 126 Mio. Euro, Export: 161 Mio. Euro).

Mit 1. Jänner ist der Euro Zahlungsmittel für 316,6 Mio. EU-Bürger in 13 EU-Staaten. Slowenien ist der erste der zehn neuen EU-Staaten, der die Gemeinschaftswährung einführt. Damit wird es ein vollgültiges EU-Mitglied.
 
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