Neue Regierung in Österreich: LH Durnwalders Glückwünsche und Dank  

erstellt am
11. 01. 07

Bozen (lpa) - Unmittelbar nach der Angelobung der neuen Regierung in Österreich durch Bundespräsident Heinz Fischer hat Landeshauptmann Luis Durnwalder dem neuen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und dessen Vize, Wilhelm Molterer, seine Glückwünsche übermittelt. Beim scheidenden Kanzler Wolfgang Schüssel hat sich der Landeshauptmann für dessen Bemühen um Südtirol bedankt.

In seinem eigenen Namen aber auch in dem der ganzen Landesregierung hat Landeshauptmann Durnwalder der Spitze der neuen Regierung Glückwünsche aus Südtirol übermittelt. So hat Durnwalder in einem Schreiben Neo-Bundeskanzler Gusenbauer zu dessen Amtsantritt gratuliert. "Die vergangenen Bundesregierungen waren stets wertvolle Ansprechpartner Südtirols und haben sich immer wieder aktiv um die Anliegen der österreichischen Minderheit in Italien bemüht", schreibt Durnwalder. "Für Südtirol ist die neue Bundesregierung unter Ihrer Führung weiterhin Garant für die Schutzmachtfunktion Österreichs", heißt es im Schreiben an den neuen Bundeskanzler weiter, in dem der Landeshauptmann auch um die Fortführung der "vertrauensvollen Zusammenarbeit" und ein möglichst baldiges Zusammentreffen ersucht.

Neben Gusenbauer hat Landeshauptmann Durnwalder Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm Molterer in einem Schreiben Glück für dessen neue, verantwortungsvolle Aufgabe gewünscht. "Mit Dir als erfahrenem Regierungsmitglied und Vizekanzler bleibt die politische Kontinuität in Österreich gewahrt", heißt es in dem Schreiben. Schriftlich gratuliert hat Durnwalder schließlich auch der neuen (und alten) Außenministerin, Ursula Plassnik, in deren Kompetenzbereich auch Südtirol fällt.

Seinen Dank hat der Landeshauptmann schließlich dem scheidenden Bundeskanzler, Wolfgang Schüssel, ausgedrückt, und zwar für "Dein Bemühen um unser Land, um eine fruchtbringende Zusammenarbeit", liest man im Schreiben an Schüssel. "Du warst in all den Jahren ein großer Freund und wertvoller Ansprechpartner unseres Landes", so Durnwalder.
 
zurück