Eine bemerkenswerte und wichtige Kunstinitiative  

erstellt am
19. 01. 07

LH Haider dankt Volksbank Kärnten für Engagement im Bereich des Kultursponsoring – Werke von Ulrich Plieschnig im Europahaus ausgestellt
Kalgenfurt (lpd) - Im Klagenfurter Europahaus wurde am Abend des 18.01. das Projekt „Kunst-Volksbank-Kärnten“ von den Verantwortlichen der Volksbank Kärnten den zahlreich erschienenen Gästen vorgestellt. Unter den Besuchern war auch Kulturreferent LH Jörg Haider. Er konnte wie alle Kunstfans im Rahmen der Vernissage auch die Werke des ersten Preisträgers, Ulrich Plieschnig, in Augenschein nehmen.

Haider bedankte sich bei den Verantwortlichen der Volksbank für die ins Leben gerufene Kunstinitiative. „Das Kunstprojekt der Volksbank ist ein Meilenstein und eine wichtige Plattform für die Kärntner Künstler, da Kärnten über ein großes kreatives Potential verfügt“, sagte er. Dem Kulturreferent gefallen besonders zwei Punkte dieser Art von Kultursponsoring. „Die Bank kauft nicht nur Werke an, sondern geht mit dem jeweiligen Künstler eine ganzjährige Kooperation ein. Zudem liegt die Nominierung, Auswahl und der Ankauf von Werken des jeweiligen Preisträgers in der Hand einer professionellen Jury von Kunstexperten“, sagte der Kulturreferent. Der Landeshauptmann kaufte auch spontan ein Bild von Plieschnig an.

Mit der Kunstinitiative will das Unternehmen nicht nur einen Förderpreis (10.000 Euro) für den Künstler zu Verfügung stellen. Mit dem Künstler sind über das ganze Jahr auch gemeinsame Projekte geplant, wie beispielsweise die künstlerische Gestaltung des Geschäftsberichtes und eines Sparbuches, teilte Volksbank-Vorstandsdirektor Gottfried Wulz mit.

Der in Wien lebende Kärntner Maler Ulrich Plieschnig zählt bereits seit Jahren zu den markanten und beglückenden Erscheinungen der Kunstszene. Er wurde von der fünfköpfigen Jury auf Grund seiner hervorragenden künstlerischen Qualität einstimmig gewählt. „Sein Werk ist durch Konsequenz und Engagement gekennzeichnet und steht stellvertretend für eine ganze Generation Kärntner Kunst“, lautete eine Jurybegründung
 
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