Auf den Hund gekommen …  

erstellt am
17. 01. 07

Graz (lk) - Die 100 besten Exponate eines Malwettbewerbes für Kinder und Jugendliche zum Thema „Mein Hund und ich“ sind seit heute im Grazer Künstlerhaus zu bewundern. Kinder und Jugendliche aus 78 Ländern rund um den Globus haben ihre Sicht „ihres besten Freundes“ auf Papier gebracht. Initiiert hatte den weltweiten Malwettbewerb das Jugendkulturhaus der großen polnischen Industriestadt Tschenstochau.

Eröffnet wurde die Ausstellung am Abend des 16.07. durch die dritte Präsidentin des Landtages Steiermark Barbara Gross in Vertretung von Landeshauptmann Mag. Franz Voves. Gross, deren polnische Mutter in Tschenstochau geboren wurde, zeigte sich von den Bildern sehr berührt: „Auch so kann man Europa erleben. Durch solche Initiativen können junge Menschen verstehen, was Europa sein kann. Ich hoffe, dass sich in Zukunft auch viele steirische Kinder und Jugendliche an diesem Wettbewerb beteiligen!“ Lob - insbesondere von polnischen Vertretern und den Bezirkshauptleuten Dr. Burkhard Thierrichter und Mag. Bernhard Preiner - diese Ausstellung in die Steiermark gebracht zu haben, erhielten der Honorarkonsul für Polen, der ehemalige Landesamtsdirektor Dr. Gerold Ortner, sowie die Leiterin des Referates für Landeskulturpreise und Außenbeziehungen der Kulturabteilung Mag. Christa Eisner.

Die Idee zu dem Zeichenwettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 24 Jahren zum Thema „Mein Hund und ich“ wurde im Jahr 2000 geboren. Mittlerweile ist dieser Wettbewerb über die Grenzen Europas bekannt: In den vergangenen Jahren wurden bereits 122.657 Arbeiten aus 78 Ländern eingereicht. Die 100 besten Werke sind nun in einer Wanderausstellung erstmals in Österreich zu sehen. In der Steiermark ist die Ausstellung nach Graz (17.1. bis 4.2.) auch in Frohnleiten, Hausmannstätten, Kapfenberg, Bruck an der Mur und Mariazell für jeweils zwei Wochen zu sehen. Die Wanderausstellung wird von den polnischen Konsules in der Steiermark und in Kärnten, den Bezirkshauptleuten von Graz-Umgebung und Bruck an der Mur, dem Bürgermeister der Stadt Mariazell sowie vom polnischen Institut in Wien und dem Land Steiermark unterstützt.
 
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