Mozart-Jahr beschert Festung und Residenz Salzburg großes Besucherplus  

erstellt am
22. 01. 07

16 Prozent mehr Besucher auf der Festung Hohensalzburg / Zehn Prozent mehr Gäste in der Salzburger Residenz
Salzburg (lk) - Die Festung Hohensalzburg und die Residenz Salzburg können auf eine extrem erfolgreiche Saison 2006 zurückblicken. Absoluter Spitzenreiter war die Festung Hohensalzburg mit einem Besucherplus von 16,08 Prozent, direkt gefolgt von der Residenz mit + 10,45 Prozent. "Mit Sicherheit haben wir das beste Jahresergebnis seit Gründung der Salzburger Burgen- und Schlösserbetriebsführung im Jahr 1993 dem Mozart-Jahr zu verdanken“, so Mag. Barbara Walton, die Geschäftsführerin der Salzburger Burgen und Schlösser.

Bereits im April 2006 zeichnete sich eine erfreuliche Besucherentwicklung ab, mit absoluten Besucherspitzen in den Sommermonaten. Doch auch die Wintermonate bescherten einen noch nie verbuchten Besucherrekord. So konnte zum Beispiel auf der Festung Hohensalzburg alleine im Dezember ein Zuwachs von + 35 Prozent verzeichnet werden. Im Jahr 2006 besuchten insgesamt 935.166 Personen das Wahrzeichen Salzburgs, 129.530 Gäste mehr als 2005. Bisher war 2004 mit 888.482 Gästen das besucherstärkste Jahr.

Auch die Alte Residenz Salzburg konnte im Vorjahr einen Gästerekord mit 57.704 Besuchern verzeichnen. Das entspricht einem Plus von 10,45 Prozent im Vergleich zu 2005. Hier wirkte "Mozart“ ebenfalls als Zugpferd – liegt doch die Alte Residenz in der Mitte zwischen der Neuen Residenz, wo die Ausstellung "Viva! Mozart“ zelebriert wurde, und Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse. Die eigens für das Mozart-Jahr konzipierten Kinder- und Jugendführungen waren ein großer Erfolg: Knapp 1.000 Mal schüttelten die jungen Gäste dem Wolferl (eine Marionettenfigur, eigens für diese Programme vom Salzburger Marionettenmuseum angefertigt) die Hand.

Die Mehreinnahmen werden bei den Salzburger Burgen und Schlössern großteils in die Sanierung und Erhaltung der historischen Liegenschaften investiert. Für 2007 sind insgesamt 2,905.300 Euro dafür vorgesehen.
 
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