Innsbruck im Mittelpunkt der Diskussion um Wettbewerb und Liberalisierung  

erstellt am
23. 02. 07

FIW-Prominenz vom Empfang in der Hofburg begeistert
Innsbruck (rms) - EU-Wettbewerbspolitik, Liberalisierung, Verantwortung des Staates für offene Märkte standen unter anderem auf dem umfangreichen und intensiven Programm des 40. Symposions des Forschungsinstitutes für Wirtschaftsforschung und Wettbewerb (FIW). Dementsprechend groß war das Interesse: Über 180 TeilnehmerInnen hatten für das Innsbrucker FIW-Symposion gemeldet. Dementsprechend hochkarätig und international auch die Liste der Referentinnen der dreitägigen Jubiläumsveranstaltungs in Innsbruck (vom 21. bis 23. Feber). "Haben nationale Wettbewerbsbehörden in Europa noch eine Zukunft?" war etwa die Frage, die Dr. Ulf Böge thematisierte. Oder: Bernhard Rapkay, Mitglied des Europäischen Parlaments Brüssel, befasste sich mit der Daseinsfürsorge im Spannungsfeld zur europäischen Wettbewerbs- und Binnenmarktpolitik.

Gesellschaftlicher Höhepunkt war der Festabend in der Kaiserlichen Hofburg (Donnerstag, 22. Feber). Die Festansprache hielt die deutsche Bundesjustizministerin Dr. Birgitte Zypries (seit Oktober 2002 Ressortministerin). Für den Empfang mit Tiroler Herzlichkeit sorgte Bgm. Hilde Zach in Begleitung von Vizebgm DI Eugen Sprenger, musikalisch umrahmt von der Maximilian Fanfare und der "heimlichen Tiroler Hymne" ("Dem Land Tirol..."), schwungvoll gespielt von der Wiltener Stadtmusikkapelle mit Dirigent Prof. Peter Kostner. Ein herzliches und aufrechtes Dankeschön gab es dafür von Dr. Hans Christoph v. Rohr, dem Vorsitzenden des FIW-Vorstandes. "Auf 350 Jahre Tradition wie die Musikkapelle kann unser Wettbewerbskatatolg noch nicht zurückblicken. Innsbruck und Tirol werden wir jedenfalls die Treue halten!
 
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