Lopatka: Österreich und die Schweiz werden zu einem großen Stadion  

erstellt am
21. 02. 07

Gespräch mit Schweizer EURO 2008-Koordinator Benedikt Weibel stand unter dem Motto: "Eine Partnerschaft, ein Ziel"
Wien (bdp/sts) - "Österreich und die Schweiz haben mit der EURO 2008 ein gemeinsames Ziel: Wir wollen zu einem großen Stadion werden, in dem wir das größte Fußballfest Europas mit hunderttausenden Fußballfans feiern", betonte Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka nach seinem Gespräch mit Benedikt Weibel, dem EURO 2008-Koordinator des Schweizer Bundesrates. Sicherheit, Lebensstandard und Logistik seien die Gründe für die Wahl der beiden Länder für die Austragung der Fußball-Europameisterschaft gewesen. "Diese Vorzüge gepaart mit Emotionen wollen wir der Welt präsentieren", so Lopatka und Weibel, die beide die "partnerschaftlichen Vorbereitungen" seitens der Öffentlichen Hand und der Turnierorganisation über die EURO 2008 SA-Gesellschaft betrifft.

In den 473 Tagen bis zum Auftakt der EURO 2008 stehen sowohl der Schweiz als auch Österreich eine arbeitsreiche und intensive Zeit bevor. Insgesamt sei die Planung für die Fußball-Europameisterschaft auf Kurs, erklärten Sportstaatssekretär Lopatka und der Schweizer Regierungskoordinator für die EURO 2008, Benedikt Weibel. Zentrale Fragen wie die Optimierung der Verkehrsinfrastruktur in den Austragungsorten, die Gewährleistung höchster Sicherheitsstandards und die bestmögliche Nutzung der EURO 2008 für den Tourismus, verlangen eine gemeinsame Kraftanstrengungen beider Länder. "Ich bin zuversichtlich, dass es uns gemeinsam mit unseren Schweizer Freunden gelingen wird, die EURO 2008 zu einem europäischen Sportfest für Jung und Alt zu machen", zeigte sich der Sportstaatssekretär erfreut über die konstruktiven Gespräche.
 
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