St. Pöltens Klosterviertel zeigt sich in neuer Pracht  

erstellt am
22. 03. 07

Diözesanarchiv Gedächtnis der Stadtgeschichte
St. Pölten (mss) - "Archive sind das Gedächtnis einer Stadt, das neue Diözesanarchiv
St. Pölten ist ein wertvoller Teil der Stadtgeschichte", überbrachte Bürgermeister Mag. Matthias Stadler die Glückwünsche der Stadt zur Eröffnung. St. Pöltens "Klosterviertel" mit der Klostergasse zeigt sich in neuer Pracht.

Bischof DDr. Klaus Küng: "Ein modern ausgestatteter Leseraum steht nun auch mit einer wissenschaftlichen Handbibliothek zur Kirchengeschichte und niederösterreichischer Landeskunde zur Verfügung". 400 Aktenfaszikel und 1.200 Pergamenturkunden waren im Jahre 1785 der Grundstock für das heutige Archiv.

"Das Archiv transportiert das Gedächtnis über Generationen hinweg in die Gegenwart und weiter in die Zukunft", erläutert der Leiter des Diözesanarchivs Dr. Thomas Aigner, der das Diözesanarchiv St. Pölten in den vergangenen Jahren auf modernen Stand gebracht hat. Davon überzeugten sich die Festgäste bei einem Rundgang. Unter Ihnen: Generalvikar Msgr. Leopold Schagerl, der emeritierte Weihbischof Dr. Heinrich Fasching, die Äbte Matthäus Nimmervoll und Christian Haidinger sowie Domkapitulare, Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka, Stadträtin Mag.a Ingrid Heihs, der Leiter der St. Pöltner Kulturverwaltung, Dr. Thomas Karl, der Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs Prof. Loren Mikoletzky, der Leiter des Landesarchivs Dr. Gebhart König und viele Archivare aus dem benachbarten Ausland.

In dem neu errichteten Gebäude sind neben dem Diözesanarchiv und Depoträumen auch das Konservatorium für Kirchenmusik mit den Schul- und Konzerträumen sowie einem Festsaal, das Referat für Kirchenmusik, das Matrikenreferat, das Diözesanbauamt sowie die Kirchenbeitragsstelle der Region St. Pölten untergebracht.
 
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