OÖ setzt ein starkes "Lesezeichen" auf der Leipziger Buchmesse  

erstellt am
20. 03. 07

Linz (lk) - 2.200 Aussteller aus mehr als 30 Ländern präsentieren sich ab 22.03. auf der Leipziger Buchmesse. Oberösterreich wird auf dieser größten Lese- und Publikumsmesse rund ums Buch selbstverständlich nicht fehlen, gibt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bekannt. "Oberösterreich setzt in Leipzig ein starkes 'Lesezeichen' und weitet damit die im Herbst 2005 gestartete Leseoffensive über die Grenzen unseres Landes hinaus aus. Mit unserer Präsenz in Leipzig wollen wir nicht nur heimischen Autor/innen und Verlegern helfen, internationale Kontakte zu knüpfen. Unser Ziel ist es auch, Werbung für das Kulturland Oberösterreich zu machen", so Pühringer.

Die Landeskulturdirektion richtet in unmittelbarere Nähe des Wiener Cafehauses in der Halle 4 Stand D205 einen eigenen Oberösterreich-Stand ein und präsentiert alle literarischen Neuerscheinungen des Frühjahrs 2007. Unter anderem werden die Bücher von Anna Mitgutsch, Rudolf Habringer, Ludwig Laher, Anselm Glück und Franzobel zu sehen sein. Selbstverständlich werden auch die aktuellen Publikationen der Kultureinrichtungen des Landes am Oberösterreich-Stand dem interessierten Lesepublikum vorgestellt, allen voran die zahlreichen literarischen und literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen des Adalbert Stifter Instituts.

Aber nicht nur die Bücher, auch Autorinnen und Autoren aus Oberösterreich werden in Leipzig zugegen sein. Richard Wall wird im Wiener Cafehaus aus seinem Roman "Rom. Ein Palimpsest" vorlesen. Gemeinsam mit dem Landeskulturpreisträger für Literatur 2006, Christian Steinbacher, und Walter Pilar sowie anderen Mitgliedern der Grazer Autorenversammlung wird Richard Wall darüber hinaus am Samstag, 24. März 2007 im "Ring-Cafe" die Veranstaltung "Lyrik im März" bestreiten.

Der Oberösterreich-Stand, der natürlich nicht nur Präsentationsfläche, sondern Treff- und Kommunikationspunkt für Leserinnen und Leser, Autorinnen und Autoren und Verlage ist, wird von der Landeskulturdirektion mit Unterstützung der Autorin Eugenie Kain betreut.
 
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