Lopatka: Weltgymnaestrada ist Österreichs größte Sportveranstaltung im Jahr 2007  

erstellt am
29. 03. 07

22.000 Turnerinnen und Turner aus 56 Ländern aller Kontinente präsentieren turnsportliche Höchstleistungen von 8. bis 14. Juli in Dornbirn
Wien (bpd/sts) - "Mit der Weltgymnaestrada beginnt in knapp 100 Tagen Österreichs größte Sportveranstaltung vor dem Supersportjahr 2008", so Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka und Christian Katzlberger, Präsident des Österreichischen Turnverbandes (ÖFT), nach einem gemeinsamen Gespräch. Dieses Festival des Gruppenturnens brächte den Fitness-, Gesundheits- und Sozial-Gedanken des Sports auf einen Nenner, betonte Lopatka. 22.000 Turnerinnen und Turner aus 56 Ländern aller Kontinente werden frei von Wertungs- und Punktdruck turnsportliche Höchstleistungen präsentieren. "Die Weltgymnaestrada ist ein Festival der Bewegung und Begegnung für Menschen jeden Alters, weltweit einzigartig in seiner Internationalität und Vielfalt. Zu Recht bezeichnete Ex-IOC-Chef Juan Antonio Samaranch das 'Super-Turnfestival' als wichtigstes Breitensportfestival."

Die 13. Weltgymnaestrada bietet die Möglichkeit einer "Leistungsschau" der 500 österreichischen Turnsportvereine und die Chance die Turnsportarten in Österreich langfristig und nachhaltig weiter zu entwickeln, so der Sportstaatssekretär. Seitens des Bundeskanzleramtes - Staatssekretariat für Sport wird dieses "besondere Fest des Breitensports" mit 240.000 Euro unterstützt, "denn nichts überzeugt mehr, als persönliches Erleben". Vom Baltikum bis Griechenland, von Brasilien bis Japan werden die nationalen Turnverbände vom 8. bis 14. Juli 2007 in Dornbirn in Shows ihre besten Gruppen mit 10 bis 1.100 Mitgliedern präsentieren. Daneben ging es im Gespräch mit ÖFT-Präsident Katzlberger um die Vorbereitungen auf das 'Super-Sportjahr' 2008 mit den Olympischen Sommerspielen in Peking. "Erstes Etappen-Ziel für den österreichischen Turnsport sind die Weltmeisterschaften in Griechenland im September 2007, wo die Qualifikation bestritten und damit mögliche Tickets für Peking gelöst werden", so Lopatka abschließend.
 
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