10,5% Exportplus und aktive Handelsbilanz im ersten Jahressechstel 2007  

erstellt am
30. 04. 07

Österreichs Exporte nach China um mehr als die Hälfte gesteigert
Wien (bmwa) - "Nach dem Rekordjahr 2006 zeichnet sich auch für heuer neuerlich ein Boomjahr bei Exporten ab. Im Jänner und Februar dieses Jahres legten die österreichischen Warenexporte um 10,5% auf 17,31 Milliarden Euro zu", sagt Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein am 27.04. anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Außenhandelszahlen der Statistik Austria. Besonders erfreut zeigt sich der Wirtschaftsminister über den Turn-Around in der Handelsbilanz. "Wir können uns über einen Überschuss von 240 Millionen Euro freuen, nachdem die Handelsbilanz im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein Defizit in Höhe von 433 Millionen Euro auswies. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dieser positive Trend auch für das Gesamtjahr 2007 anhalten wird", sagt Bartenstein.

Österreichs Unternehmen bleiben auch 2007 auf allen Märkten erfolgreich. Überdurchschnittliche Wachstumsraten wurden in der EU (Italien +14,9%; Spanien +24,6%) erzielt. Vor allem die Exporte in östliche Nachbarländer ziehen spürbar an (Ungarn +18,3%, Slowakei +17,1%, Tschechische Republik +16,5%). Gleiches gilt für bedeutende Zielmärkte außerhalb der EU, wie Russland mit +23,7% oder Japan mit +33,3% ebenso wie für dynamische Wachstumsmärkte wie China (+52,5%) und Indien (+99,4%).

"Damit bleibt der Export Österreichs Wachstums- und Jobmotor Nummer 1; Waren- und Dienstleistungsexporte sichern mehr als jeden zweiten österreichischen Arbeitsplatz und damit den Wohlstand", sagt Bartenstein.

Die von der Bundesregierung beschlossene Fortführung der erfolgreichen Internationalisierungsoffensive "go international" werde ihren Beitrag dazu leisten, dass der Außenhandel auch in Hinkunft die große Stütze der heimischen Wirtschaft bleibt.
 
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