Die digitale Postkarte  

erstellt am
07. 05. 07

Verschlüsselungs-Tools erhöhen die Sicherheit des E-Mail-Verkehrs, werden bisher aber kaum genutzt.
Wien (itsolution) - Die Zeiten, als E-Mail, die Killer-Applikation des Internets schlechthin, als neuer Heilsbringer in der Kommunikationswelt umjubelt wurde, sind längst vorbei. Heute ist E-Mail ein Kommunikationsmittel unter vielen, und es ist problembehafteter als viele andere. Absender sind problemlos fälschbar, die Nachricht kann unterwegs gelesen und sogar verändert werden, mitunter verschwindet eine Mail auch ganz im digitalen Nirwana – von Problemen wie Spam, Mail-Würmern und Phishing ganz zu schweigen.

Durch Inkompetenz, Nachlässigkeit oder ein fehlendes Sicherheitsbewusstsein wird der Wirtschaftskriminalität in leichtfertiger Weise Vorschub geleistet. Noch immer gilt in weiten Teilen der Unternehmerschaft die Devise: Uns wird es schon nicht treffen.

Gegen viele dieser Risiken und Probleme wurden bereits Lösungen gefunden, die mehr oder weniger gut funktionieren und vor allem auf unterschiedlich breite Akzeptanz bei den Anwendern stoßen. Spam- und Virenfilter etwa haben sich schon längst durchgesetzt, kaum ein User kann sich vorstellen, wie er darauf verzichten könnte. Lösungen die Nachrichten verschlüsseln und signieren, haben sich noch nicht wirklich auf breiter Ebene etabliert. Es ist fast erschreckend, wie sorglos die meisten Anwender immer noch auch vertrauliche Meldungen in die digitale Ansichtskarte E-Mail schreiben und wie unbedacht den Absenderangaben vertraut wird – sofern der Name des Absenders bekannt ist oder scheint.

Alleine der ungeschützte Transfer von Daten und Dokumenten via e-Mail ermöglicht „Interessenten“ auf einfachste Art und Weise den Zugang zu oft vertraulichen Inhalten. Doch noch immer denken die meisten nicht daran, diese Kommunikation über das Web auch verschlüsselt durchzuführen.

„Viele Vorstände tauschen per E-Mail sensible Daten aus. Jeder, der will, kann mitlesen und keinen interessiert das", bemängelte Michael Herdy, Geschäftsführer der IT Solution GmbH. Aber auch bei kleinen Unternehmen - etwa dem selbstständigen Finanzberater, der Informationen über Kunden auf seinem Laptop gespeichert hat - sei Vorsicht geboten. „Es stehen heute unzählige elektronische Methoden zur Verfügung, um an geheime Daten verbaler, schriftlicher oder digitaler Form zu gelangen", sagte Herdy.

Mit trustDesk professional der IT Solution GmbH steht jedoch allen ein Werkzeug zur Verfügung, das – neben vielen anderen Funktionen – auch dieses Problem lösen kann. Einmal installiert ermöglicht die Software die einfache Verschlüsselung von Dokumenten und E-Mails durch den Einsatz von Zertifikaten.

Sender und Empfänger benötigen ein Zertifikat. Der Sender verschlüsselt die Nachricht mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers und dieser (und nur er!) kann dann mit seinem privaten Schlüssel (diesen hat nur er!) diese Information wieder entschlüsseln und lesen.

Im Prinzip eine sehr einfache Methode, die jedoch die Sicherheit und Vertraulichkeit in der digitalen Kommunikation um ein vielfaches erhöht.

Informationen: http://www.itsolution.at
 
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