ÖJ-Österreich-Woche 22.05.2007-28.05.2007

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700 Finanzbeamte übersiedeln
erstellt am
25. 05. 07

Für die Sanierung der historischen "Himmelpfortgasse" übersiedelt das Finanzministerium nach 159 Jahren.
Wien (bmf) - Nach 159 Jahren zieht das Finanzministerium am Pfingstwochenende vom historischen Sitz im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse in ein adaptiertes Gebäude der Statistik Austria in der Hinteren Zollamtstraße 2b. Am Stammsitz beginnen gleichzeitig die dringend nötigen Sanierungsarbeiten des Winterpalais.

Trotz Umzug "business as usual"
Der Umzug ist generalstabsmäßig geplant und organisiert worden. Beeinträchtigungen des Dienstbetriebes durch den Ortswechsel sind so ausgeschlossen. Von Freitag Mittag bis Sonntag Abend werden mit rund 150 LKW-Fuhren 17.000 Kartons Büro- und Aktenmaterialien in das Ausweichquartier in der Hinteren Zollamtsstraße 2b gebracht. Dort werden in wenigen Stunden die Büros neu eingerichtet und am Pfingstmontag die EDV-Anschlüsse fertig gestellt. Dienstag früh beginnt wie gewohnt der Dienstbetrieb an der neuen Adresse.

Erhalten der denkmalgeschützten Gebäudestruktur
Die letzte Sanierung im Winterpalais von Prinz Eugen in der Himmelpfortgasse 8 erfolgte in den Jahren 1967 - 1973. Eine Generalsanierung des Gebäudes ist nun unumgänglich. Das zeigen auch zahlreiche Schäden in den historisch wertvollen Prunkräumen (etwa Wasserschäden) sowie der unzureichende technische und bauliche Zustand des denkmalgeschützten Gebäudes im Sinne einer zukunftsorientierten Verwaltung. Der Start der Generalsanierung erfolgt im Juli 2007. Geplant sind die Restaurierung der denkmalgeschützten Räumlichkeiten und die Schaffung von modernen Büroräumlichkeiten. Geplantes Ende des Umbaus ist 2011.

Neu adaptiertes Gebäude Hintere Zollamtstraße 2b
Der ehemalige Sitz der Statistik Austria im 3. Bezirk wurde von Architekt Herbert Bohrn revitalisiert und so als zeitgemäßes Bürogebäude mit einer Nutzfläche von fast 30.000 m2 erschlossen. Es steht im Besitz der Bundesimmobiliengesellschaft und wird an das Bundesministerium für Finanzen vermietet.

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700 Finanzbeamte übersiedeln		erstellt am 25. 05. 07
Für die Sanierung der historischen "Himmelpfortgasse" übersiedelt das Finanzministerium nach 159 Jahren. Wien (bmf) - Nach 159 Jahren zieht das Finanzministerium am Pfingstwochenende vom historischen Sitz im Winterpalais des Prinzen Eugen in der Himmelpfortgasse in ein adaptiertes Gebäude der Statistik Austria in der Hinteren Zollamtstraße 2b. Am Stammsitz beginnen gleichzeitig die dringend nötigen Sanierungsarbeiten des Winterpalais. *Trotz Umzug "business as usual"* Der Umzug ist generalstabsmäßig geplant und organisiert worden. Beeinträchtigungen des Dienstbetriebes durch den Ortswechsel sind so ausgeschlossen. Von Freitag Mittag bis Sonntag Abend werden mit rund 150 LKW-Fuhren 17.000 Kartons Büro- und Aktenmaterialien in das Ausweichquartier in der Hinteren Zollamtsstraße 2b gebracht. Dort werden in wenigen Stunden die Büros neu eingerichtet und am Pfingstmontag die EDV-Anschlüsse fertig gestellt. Dienstag früh beginnt wie gewohnt der Dienstbetrieb an der neuen Adresse. *Erhalten der denkmalgeschützten Gebäudestruktur* Die letzte Sanierung im Winterpalais von Prinz Eugen in der Himmelpfortgasse 8 erfolgte in den Jahren 1967 - 1973. Eine Generalsanierung des Gebäudes ist nun unumgänglich. Das zeigen auch zahlreiche Schäden in den historisch wertvollen Prunkräumen (etwa Wasserschäden) sowie der unzureichende technische und bauliche Zustand des denkmalgeschützten Gebäudes im Sinne einer zukunftsorientierten Verwaltung. Der Start der Generalsanierung erfolgt im Juli 2007. Geplant sind die Restaurierung der denkmalgeschützten Räumlichkeiten und die Schaffung von modernen Büroräumlichkeiten. Geplantes Ende des Umbaus ist 2011. *Neu adaptiertes Gebäude Hintere Zollamtstraße 2b* Der ehemalige Sitz der Statistik Austria im 3. Bezirk wurde von Architekt Herbert Bohrn revitalisiert und so als zeitgemäßes Bürogebäude mit einer Nutzfläche von fast 30.000 m2 erschlossen. Es steht im Besitz der Bundesimmobiliengesellschaft und wird an das Bundesministerium für Finanzen vermietet.

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