Sanierung des Stiftes Altenburg zeigt Stellenwert der Denkmalpflege in NÖ  

erstellt am
29. 05. 07

St. Pölten (nlk) - „Die Sanierung des Stiftes Altenburg ist ein weiteres denkmalpflegerisches Großvorhaben in Niederösterreich, das vom Land unterstützt wird“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Die NÖ Landesregierung hat kürzlich für die Restaurierungsarbeiten im heurigen Jahr 210.000 Euro genehmigt.

Das Hauptaugenmerk der Arbeiten im heurigen Jahr richtet sich auf die Fertigstellung der Restaurierung des Pulverturms sowie die Instandsetzung des Daches am Südtrakt. In der Kirche wird mit den Arbeiten am Stuck und an den Vergoldungen im Bereich der Orgelempore begonnen. Zudem werden die Fassaden des Kirchhofes saniert.

Die Generalsanierung des als „Barockjuwel des Waldviertels“ bekannten Stiftes wurde im Jahr 2002 in Angriff genommen. Für Landeshauptmann Pröll zeigt die Unterstützung des Landes auch den Stellenwert der Denkmalpflege in Niederösterreich. „Allein im heurigen Jahr stellen wir für die Denkmalpflege über 5 Millionen Euro zur Verfügung“, so Pröll. Investitionen, die auch der Wirtschaft zugute kommen und zahlreiche Arbeitsplätze absichern. Die Generalsanierung des gesamten Stiftsgebäudes einschließlich der Stiftskirche soll bis 2012 abgeschlossen sein.
 
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