e-card auch im Ausland nützen  

erstellt am
08. 06. 07

Mit der EKVK auf der Rückseite der Karte
Wien (sv) - Pro Jahr verbringen rund 1 Millionen Österreicher ihren Urlaub ausserhalb Österreichs. Dabei krank oder verletzt zu werden, ist eine der unangenehmsten Erfahrungen, die man machen kann. Umso mehr, wenn man sich im Ausland befindet und mit dem lokalen Gesundheitssystem meist nicht vertraut ist. Doch praktisch jeder Österreicher kann trotzdem beruhigt ins Ausland reisen: Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EKVK) auf der Rückseite jeder e-card ist die kostenlose Behandlung bei Vertragsärzten und öffentlichen Spitälern in der gesamten EU, in den EWR-Staaten sowie in der Schweiz garantiert. Viele Österreicher wissen darüber jedoch nicht Bescheid, manche nehmen ihre Karte nicht einmal in das Ausland mit. Daher hat der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger alles Wissenswerte über die EKVK in einem Informationsfolder zusammengefasst, der rechtzeitig zu Beginn der Hauptreisesaison zur Verfügung steht.

Die Informationen des Folders sind auf vielfache Weise abrufbar:
o Mit den Zugbegleitern in insgesamt 27 Eurocity-Zügen der ÖBB
o Als Beilage zu den Touringsets des ÖAMTC
o Bei den Niederlassungen der Gebietskrankenkassen
o Im Internet unter http://www.sozialversicherung.at und http://www.chipkarte.at
Die wichtigste Botschaft an die Versicherten ist klar: Nehmen Sie die e-card (und damit die EKVK) mit ins Ausland - und weisen Sie diese möglichst früh vor, wenn Sie medizinische Betreuung in Anspruch nehmen müssen.
     
     
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