Deutsche Firmen nehmen St. Pölten ein  

erstellt am
08. 06. 07

Wirtschaftsstandort für Investoren immer interessanter
St. Pölten (mss) - Das deutsche Fernsehen ARD beleuchtet am Beispiel St. Pölten, warum Österreich für Unternehmen aus dem Nachbarland so interessant ist. Die ABA (Austrian Business Agency) wählte die NÖ Landeshauptstadt als Vorzeigeprojekt wegen ihrer "serviceorientierten Dienstleistungen" und der "Standortvorteile". Aktuell verfolgt die ARD dazu die Schritte eines Weltmarktführers im Bereich Produktion medizinischer Lehrmittel, der heute über die St. Pöltner Wirtschaftsservicestelle "ecopoint" Betriebsansiedlungsgebiete "inspizierte".

"Ein hohes Maß an Lebensqualität und ein modernes, städtebauliches Umfeld machen Wohnen und Arbeiten in St. Pölten zu einer attraktiven Einheit", berichtet St. Pöltens Bürgermeister Mag. Matthias Stadler. "Das gute Bildungsangebot hier ist ein weiteres Plus für Investoren, vor allem die Fachhochschule mit den neuen Studienlehrgängen. Davon erhofft sich auch das Deutsche Unternehmen für medizinischen Bedarf viele Synergien."

Christoph Schwarz, ecopoint-Leiter in St. Pölten: "Vier Deutsche Firmen haben sich bereits bei uns angesiedelt: Paul Transporte, ein Logistikunternehmen, Pepphone Elbdorado Medien-produktion GmbH.(Internettelefonie) und Ipoque GmbH im IT-Bereich, die ebenfalls mit der FH kooperieren". Mit Voith Paper, Glanzstoff Austria oder Würth-Servicecenter sind in St. Pölten bereits seit Jahren Großunternehmen mit wirtschaftlicher Verflechtung nach Deutschland etabliert.

Die Stadt St. Pölten präsentiert sich bei vielen großen Wirtschafts- und Immobilien-Messen, darunter MIPIM, Expo-Real oder den Mittelstandstagen in Deutschland. ABA-Direktor Friedrich Schmidl: "Man ist hier sehr engagiert, kann auf hervorragende Infrastruktur und Bildungsnetzwerke verweisen. Daraus hat sich eine gute Zusammenarbeit mit uns und ecoplus entwickelt".
 
zurück