19 junge InnsbruckerInnen bei den International Children’s Games in Reykjavik  

erstellt am
18. 06. 07

Innsbruck (rms) - Eine 24-köpfige Delegation wird Innsbruck in den Sportarten Fußball, Judo und Leichtathletik bei den 41. International Children’s Games vom 20. bis 25. Juni in Reykjavik vertreten. Im Rahmen einer Pressekonferenz am 16.06. im Tivolistadion präsentierten Sportreferent Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Delegationsleiter Wolfgang Teix (Sportamt) sowie Sportamtsleiter Romuald Niescher die Delegation. Im Rahmen der Präsentation erfolgte auch die Einkleidung der jungen SportlerInnen und Begleitpersonen.

Starkes Team aus Innsbruck
Bereits zum vierten Mal nehmen junge InsbruckerInnen an den jährlich stattfindenden International Children’s Games (ICG) teil. 2006 war die Thailändische Metropole Bangkok Austragungsort, heuer geht die Reise in die isländische Hauptstadt Reykjavik. Die insgesamt 19 SchulsportlerInnen – davon drei Leichtathletinnen, sechs Judoka und zehn Fußballer – sind zwischen elf und 15 Jahren alt. Begleitet werden sie von drei TrainerInnen (Andrea Draxl, Gernot Frei und Martin Maier), Delegationsleiter Wolfgang Teix (Sportamt) sowie Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer als offizieller Vertreter der Stadt Innsbruck. „Wir haben ein starkes Team“, zeigte sich Vizebgm. Dr. Platzgummer überzeugt und freut sich auf eine „riesige Veranstaltung mit tollen sportlichen Wettkämpfen auf hohem Niveau.“

Die Finanzierung der Kosten übernehmen die Stadt Innsbruck, Tirol Werbung und Tiroler Tageszeitung. Der Selbstbehalt pro TeilnehmerIn beträgt 150 €. Die Sponsoren stellen auch Trainingsanzüge, Leibchen und Dressen zur Verfügung, die im Rahmen der Pressekonferenz an die Jugendlichen und TrainerInnen übergeben wurden. „Wir wollen nach außen als ein Team auftreten“, erklärte Vizebgm. Dr. Platzgummer.

Sport als Mittel zur Völkerverständigung
Die ersten Internationalen Schülerspiele fanden1968 in Slowenien statt, 1990 wurden die ICG vom Internationalen Olympischen Komitee als Teil der olympischen Bewegung anerkannt. SchülerInnen aus Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie Afrika nehmen teil.

Ganz im Sinne des Gründervaters der Spiele, dem slowenischen Sportlehrer Metod Klemenc, geht es neben den sportlichen Wettkämpfen v.a. um den olympischen Gedanken. Verständnis, Toleranz und Achtung anderer Kulturen stehen im Vordergrund. Das Kennen lernen wird durch gemeinsame Veranstaltungen und Ausflüge der Kinder forciert. „Die Jugendlichen können von dieser Veranstaltung ihre Leben lang zehren. Deshalb bin ich massiv dafür eingetreten, dass die Stadt Innsbruck die Teilnahme auch dieses Jahr wieder fördert“, so Sportreferent Dr. Platzgummer.

Die Innsbrucker Delegation wird am 19. Juni vom Flughafen München Richtung Island abfliegen.

Informationen: http://www.icgreykjavik.is
 
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