Molterer: "Standort stärken, Arbeitsplätze schaffen und Wohlstand sichern"  

erstellt am
21. 06. 07

"Bank- und Kreditwirtschaft hat wesentlichen Beitrag zur Erfolgsgeschichte Österreichs geleistet"
Wien (bmf) - Bei seiner Rede anläßlich der Generalversammlung des Bankenverbandes betonte Vizekanzler und Finanzminister Mag. Wilhelm Molterer die Bedeutung der EU-Erweiterung und der Globalisierung für Österreich. "Die österreichische Bank- und Kreditwirtschaft hat die Chancen, die die Politik eröffnet hat, in unvergleichlicher Art und Weise genützt. Damit ist auch ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen und politischen Erfolgsgeschichte Österreichs geleistet worden", unterstrich der Vizekanzler und Finanzminister.

Molterer betonte auch das gute Miteinander im Sinne des Lebens- und Arbeitsstandorts Österreich. "Die Bank- und Kreditwirtschaft ist ein wichtiger Partner und Impulsgeber. Daher wird man auch weiterhin die aktive Exportförderpolitik fortsetzen. Das wollen, werden und müssen wir tun, um die Erfolgsgeschichte gemeinsam fortschreiben zu können", so Molterer.

Der Vizekanzler unterstrich auch die Bedeutung der weiteren Stärkung des heimischen Kapitalmarkts sowie der Fortsetzung der Integration der europäischen Finanzmärkte und auch der Notwendigkeit einer effizienten Aufsicht. "Die Finanzmarktaufsicht FMA hat sich dabei als unabhängige Institution und Allfinanzaufsicht bewährt", sagte der Vizekanzler.

Wichtig sei es jetzt, sich nicht auf Erreichtem auszuruhen, sondern kontinuierlich weiterzuarbeiten. "Wir müssen unsere Wettbewerbssituation und Wettbewerbsfähigkeit weiterhin verbessern. Dazu gehören auch notwendige Projekte wie die Staats- und Verwaltungsreform sowie Deregulierungsmaßnahmen, wie die Aktion "Verwaltungskosten senken". Daran arbeiten wir kontinuierlich. Nur so können wir den Standort stärken, Arbeitsplätze schaffen und Wohlstand sichern. Dabei spielt der Banken- und Finanzstandort Österreich eine zentrale Rolle", schloss Molterer.
 
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