Kranzl: Neue Initiative für Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU)  

erstellt am
05. 07. 07

5.000 Euro Innovationsscheck für Kleine und Mittelständische Unternehmen
Wien (bmvit) - Wie bereits bei der Regierungsklausur im März 2007 in Linz angekündigt, startet das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) eine Know-how- und Technologie-Initiative für KMU, das sind Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit dem Programm "Forschung schafft Arbeit" soll rund 2.000 Klein- und Mittelbetrieben mit Innovationspotenzial der Einstieg in das System der Forschungsförderung ermöglicht werden. "Wir müssen KMU Anreize zu Innovationen bieten das ist angesichts der kleinteiligen Struktur der österreichischen Wirtschaft eine notwendige Voraussetzung zur Erreichung des Ziels einer dreiprozentigen Forschungsquote", so Forschungsstaatssekretärin Christa Kranzl.

Kernstücke der Initiative sind Beratung, Information und Begleitung von KMU bei Antragstellungen auf Forschungsförderung, die oft als sehr kompliziert und schwierig empfunden werden, sowie die Vermittlung von Kooperationspartnern. "Dazu werden Innovationsschecks in der Höhe von 5.000,- ausgegeben, mit denen schnell und unbürokratisch Kooperationen von KMU mit der für das Unternehmen bestgeeigneten Forschungseinrichtung vermittelt und finanziert werden. Dadurch entsteht eine Win-Win Situation: Ins Unternehmen kommt notwendiges wissenschaftliches und Innovations-Know-how, die Forschungseinrichtung kann den Innovationsscheck einlösen", so Kranzl weiter.

"Forschung schafft Arbeit" wird in einer gemeinsamen Pressekonferenz von Bundeskanzler Doktor Alfred Gusenbauer und Staatssekretärin Christa Kranzl am 16. Juli 2007 präsentiert. Details zu dieser Pressekonferenz werden gesondert an die Presse übermittelt.
 
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