Wenn der Berg ruft  

erstellt am
16. 07. 07

Tipps für den richtigen Einsatz des Handys in der Berg- und Wandersaison
Wien (mobilkom) - Wer seine Freizeit in den Bergen verbringt, muss auch damit rechnen, dass etwas passieren kann. Gerade am Berg kann ein Handy zum Lebensretter werden - vorausgesetzt, man kennt die Notrufnummern und weiß, wie man das Handy am besten einsetzt. Mit 99 % GSM-Netzabdeckung bietet das A1 Netz die beste Versorgung. Über den richtigen Umgang mit dem Handy bei Notfällen und über alle wichtigen Notrufnummern informiert der Folder "Handy am Berg" von mobilkom austria.

Brütende Hitze in der Stadt, überfüllte Schwimmbäder - viele zieht es jetzt mehr denn je in die Berge und auf Wanderwege, wo die Luft noch frisch ist oder wo Seen angenehme Abkühlung versprechen. Immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit mit Wandern und Bergsteigen in Österreichs Bergen. "An besonders heißen Tagen kann das Wetter überraschend schnell umschlagen und auch andere Gefahrenquellen drohen in den Bergen, gerade dann ist es wichtig, die 112 - das ist der Euro-Notruf - oder den alpinen Notruf 140 zu kennen", bekräftigt Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO Telekom Austria Group und CEO mobilkom austria.

112 und 140: Die wichtigsten Notrufnummern am Berg
Österreichweit wurde für alpine Notfälle die Nummer 140 eingerichtet, in Vorarlberg gilt auch die 144. Wenn eine Notrufnummer gewählt wird, fallen keine Kosten an - Notrufe sind deshalb auch von Wertkarten-Handys ohne Guthaben möglich. Auch der Euro-Notruf ist ein sicherer Tipp: Die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 wird mit Priorität im Netz behandelt. Ein Euro-Notruf kann auch ohne SIM-Karte und mit jedem Handy abgesetzt werden. Sowohl in Österreich als auch im europäischen Ausland wird man sofort mit der nächsten Sicherheitsleitstelle verbunden.

Jährlich rund 2,5 Millionen Notrufe über das A1 Netz
Bei einem Großteil der Unglücksfälle in den österreichischen Bergen wird mit dem Handy Hilfe herbeigerufen. Österreichweit wurden allein im A1 Netz in den vergangenen vier Wochen 1.800 Mal die Bergrettung und 15.200 Mal der Euro-Notruf gewählt. Insgesamt werden jährlich rund 2,5 Millionen Notrufe über das A1 Netz abgesetzt. mobilkom austria bietet auch in den österreichischen Bergregionen die beste Netz-Versorgung. Mit 99 % Netzabdeckung werden unter anderem viele Tourismus- und Erholungs-Gebiete versorgt.

Info-Folder "Handy am Berg"
mobilkom austria möchte außerdem über den richtigen Umgang mit dem Handy bei Notfällen am Berg und beim Wandern aufklären. Gemeinsam mit Partnern wie den "Österreichischen Naturfreunden", dem "Österreichischen Alpenverein" und dem "Kuratorium für Alpine Sicherheit" sollen alle, die in den Bergen unterwegs sind, auf einen möglichen Notfall vorbereitet werden.

Tipps für Unfälle am Berg
Damit im Falle eines Unfalls beim Wandern oder bei Bergtouren schnelle Hilfe sicher ist, sollten folgende Ratschläge befolgt werden:
- Das Handy bei allen sportlichen Freizeit-Aktivitäten am Berg mitnehmen
- Notrufnummern einspeichern
- Das Handy für die Zeit der Tour einschalten (gerne auch lautlos)
- Auf einen voll geladenen Akku achten und das Handy bei Kälte/Regen am Körper tragen
- Anrufumleitung (Mobilbox) ausschalten, damit man für den Rettungsdienst erreichbar ist
- Sich informieren, was zu tun ist, wenn man keinen Empfang hat - was im alpinen Gelände durch so genannte "Funkschatten" vorkommen kann

Den Folder "Handy am Berg" kann man als pdf-Dokument unter http://www.mobilkomaustria.at/Sicherheit downloaden.
 
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