Euromoney kürt Raiffeisen zur besten Bank in CEE  

erstellt am
13. 07. 07

Wien (rzb) - Die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und ihre Osteuropa-Tochter Raiffeisen International Bank-Holding AG erhielten in der Nacht des 12.07. im Rahmen eines Empfanges in London vom angesehenen britischen Finanzmagazin Euromoney die begehrte Auszeichnung "Beste Bank in Zentral- und Osteuropa (CEE)". Gleichzeitig wurden die Netzwerkbanken in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und der Slowakei zur besten Bank ihres Landes gekürt. Darüber hinaus wurde die Raiffeisen Investment AG zur besten Investmentbank in Montenegro gewählt.

Der Preis für CEE ging heuer bereits zum dritten Mal in Folge an den RZB-Konzern. Insgesamt wurde der regionale "Euromoney Award for Excellence", nach den Jahren 1999, 2005 und 2006, zum vierten Mal an Raiffeisen vergeben. Die Redaktion von Euromoney begründete die Entscheidung mit der Ausweitung aller Geschäftsfelder und der Spitzenstellung in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). Neben den Preisen der Magazine The Banker (im Herbst 2006) und Global Finance (im Frühjahr 2007) ist die Euromoney-Auszeichnung die dritte wichtige internationale Medien-Würdigung in Folge für den RZB-Konzern.

"Diese erneute Auszeichnung bestätigt den von uns eingeschlagenen Kurs, den wir konsequent im Sinne unserer Kunden weiter verfolgen werden", sagte Walter Rothensteiner, Vorstandsvorsitzender der RZB und Aufsichtsratspräsident der Raiffeisen International. Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International, ergänzte: "Wir haben die Zahl unserer Kunden in zwei Jahren mehr als verdoppelt und halten nun bei 12,5 Millionen. Ich freue mich, dass Euromoney unsere Wachstumsdynamik erneut gewürdigt hat."

Beste Bank in Albanien
Ebenfalls zum dritten Mal in Folge erhielt die Raiffeisen Bank Sh.a. den Titel "Beste Bank in Albanien". Sie wurde 2004 von der Raiffeisen International übernommen und ist mit einer Bilanzsumme von 1,8 Milliarden Euro (per 31. März 2007) die größte Bank Albaniens.

Beste Bank in Bosnien und Herzegowina
Die Raiffeisen Bank d.d. Bosna i Hercegovina wurde nach 2006 abermals zur "Besten Bank in Bosnien und Herzegowina" ausgezeichnet. Sie ist die größte Bank des Landes und weist einen Marktanteil von über 21 Prozent aus.

Beste Bank in Serbien
Rekordverdächtig ist die Raiffeisen banka a.d. in Belgrad, die bereits zum sechsten Mal in Folge mit der begehrten Euromoney-Auszeichnung "Beste Bank in Serbien" bedacht wurde. Die Bank nahm Mitte 2001 ihre Geschäftstätigkeit auf und war bereits Ende 2004 die größte Bank des Landes.

Beste Bank in der Slowakei
Die Tatra banka a.s. erhielt die Auszeichnung "Beste Bank in der Slowakei". Sie wurde bereits 1991 gegründet und ist heute nicht nur die drittgrößte Bank der Slowakei, sondern auch unter den Raiffeisen-Netzwerkbanken.

Beste Investment Bank in Montenegro
Die in Wien ansässige Raiffeisen Investment AG (RIAG) wurde mit dem Preis "Beste Investmentbank in Montenegro" bedacht.

RZB-Vorstand Patrick Butler, der für den RZB-Konzern bei der Gala die Preise entgegennahm, sieht das weit reichende Angebot des Konzerns als Ausschlag gebenden Erfolgsfaktor. "Egal, ob man unsere führende Rolle bei syndizierten Krediten, das umfassende Angebot im Investment Banking oder unsere Innovationskraft im Bereich Forderungsverbriefung betrachtet, sie bilden eine ideale Ergänzung zu unserer starken Präsenz in CEE."
 
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