Erster Eurofighter ist in Zeltweg gelandet  

erstellt am
12. 07. 07

 Murauer: Eurofighter ist bester Schutz für die Menschen in Österreich
Bundesheer kann aufatmen und Arbeit mit Eurofighter beginnen
Wien (övp-pk) - "Der Eurofighter ist das beste militärische Gerät für den besten Schutz Österreichs und sichert die verfassungsmäßig vorgeschriebene Luftraumüberwachung", zeigt sich ÖVP-Wehrsprecher Walter Murauer erfreut über die Landung des Eurofighter in Zeltweg. Die Sicherheit der heimischen Bevölkerung hat oberste Priorität. Mit der Landung nimmt die größte Beschaffung der Zweiten Republik nun endlich konkrete Formen an.

Mit der Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher darf keinesfalls gespielt werden: "Umso erfreulicher, dass der U- Ausschuss beendet wurde. Der Vertrag war gut und vernünftig verhandelt. Die Militär-Experten, der Rechnungshof und nicht zuletzt der Untersuchungsausschuss sind zur Erkenntnis gelangt, dass sich die Republik völlig zu Recht für den Eurofighter als zukunftsweisendes europäisches Spitzenprodukt entschieden hat. Das Bundesheer kann nun aufatmen und die Arbeit mit dem Eurofighter beginnen", so Murauer.

Der Vergleich von Verteidigungsminister Darabos mit der Eurofighter GmbH müsse "dennoch in drei Punkten bewertet werden: Erstens die sicherheitspolitischen Anforderungen müssen gewährleistet sein. Weiters sind die wirtschaftlichen Anforderungen hinsichtlich einer tatsächlichen Verbilligung zu prüfen, sowie die Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Österreich betreffend der Gegengeschäfte".

Der ÖVP-Wehrsprecher bringt abschließend seine Verwunderung zum Ausdruck, "dass der Verteidigungsminister bei der Landung des ersten Eurofighter in Österreich nicht anwesend ist und nicht das erste Flugzug gemeinsam mit den Militärs in Empfang nimmt".

 

 Gaal: Scheibner soll eine Werbefahrt nach Zeltweg unternehmen
Darabos mit BP Fischer auf Arbeitsbesuch in Mazedonien
Wien (sk) - "In Anbetracht Scheibners peinlicher Rolle beim Kauf der Eurofighter ist eher demütiges Schweigen angebracht, denn unsinnige Wadelbeißerei", entgegnet der SPÖ-Wehrsprecher Anton Gaal den Anwürfen des orangen Ex-Ministers vom 11.07.. "Scheibner ist bei der Typenentscheidung über Nacht umgefallen und hat statt den von ihm selbst gewünschten billigen Fliegern zur teuersten Variante gewechselt. Norbert Darabos hingegen hat monatelang für die Einsparungen gekämpft und der Republik Österreich 400 Millionen Euro erspart", so Gaal.

Verteidigungsminister Norbert Darabos, so Gaal, begleite Bundespräsident Heinz Fischer auf einem Arbeitsbesuch in der Republik Mazedonien und "hat deshalb keine Zeit Fliegern beim Landen zuzusehen. "Herrn Scheibner steht es natürlich frei, eine Werbefahrt nach Zeltweg zu machen, vielleicht findet er sogar einen Waffenlobbyisten, der ihm das zahlt. Die Österreicher haben das BZÖ jedenfalls zurecht bei den Wahlen abgestraft, Scheibner hat jetzt wohl genug Freizeit - die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter", schloss Gaal.

 

 Strache: Eurofighter landet - Verteidigungsminister flüchtet
SPÖ erträgt Anblick ihrer gebrochenen Wahlversprechen nicht
Wien (fpd) - "Der erste Eurofighter landet, und der Verteidigungsminister flüchtet", meinte heute FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. Offenbar ertrage Darabos den Anblick der gebrochenen SPÖ-Wahlversprechen nicht. Dass er damit auch das Militär brüskiere, sei dem Verteidigungsminister aber anscheinend egal.

Natürlich sei es menschlich verständlich, wenn sich die gesamte SPÖ-Spitze angesichts der Landung des ersten Eurofighters schamhaft verberge. Staatsmännisch sei es allerdings nicht. Immerhin handle es sich hier um den größten Beschaffungsvorgang der Zweiten Republik, mit dem der österreichische Steuerzahler in einem ungeheuerlichen Ausmaß belastet werde, betonte Strache. Aber wie immer, wenn es darum gehe, die eigenen Fehler und gebrochenen Versprechen einzugestehen, befinde sich die SPÖ auf Tauchstation. Vollmundig habe sie den Ausstieg aus dem Vertrag versprochen, um dann auf Geheiß der ÖVP umzufallen und eine völlig absurde Lösung zu erfinden. Dann habe sie noch die Frechheit besessen, diesen Bruch ihres wichtigsten Wahlversprechens der Bevölkerung als Erfolg verkaufen zu wollen.

Strache verwies darauf, dass die Ergebnisse des Untersuchungsausschusses gezeigt hätten, dass ein Ausstieg aus dem Vertrag absolut möglich gewesen wäre. Aber dies habe die SPÖ in Wahrheit nie gewollt. Jetzt übe sie sich in Vogel-Strauß-Taktik und vertraue darauf, dass die Zeit alle Wunden heile und alle Wahlversprechen vergessen mache. Die Österreicher hätten aber kein so schlechtes Gedächtnis, wie Gusenbauer und Darabos glauben würden.

Zum Ausgleich für das Fehlen des Verteidigungsministers bei der Eurofighter-Landung könnte Bundeskanzler Gusenbauer zu Semesterbeginn an einer Universität seiner Wahl persönlich die Studiengebühren einheben, schlug Strache vor.

 

 Westenthaler: "Alfred 1" in Zeltweg gelandet
Der nächste Wahltag wird für Gusenbauer und die SPÖ mit Sicherheit ein Erinnerungstag an den 12. Juli 2007 werden
Wien (bzö) -
"Mit "ALFRED 1" ist heute der manifestierte Wahlbetrug der Gusenbauer SPÖ um Punkt 10:45 in Zeltweg gelandet. Noch nie zuvor sind ein Bundeskanzler und seine Partei so eindruckvoll und für jeden ersichtlich der Lüge überführt worden", so BZÖ-Chef Klubobmann Peter Westenthaler in einer Reaktion auf die Landung des ersten österreichischen Eurofighters in Zeltweg. "Der 12. Juli 2007 sollte von jedem Österreicher dick in seinem Kalender angestrichen werden. Nach Studiengebühren und Steuerreform ist mit der heutigen Landung der dritte riesige Sündenfall der SPÖ Realität. Der nächste Wahltag wird für Gusenbauer und die SPÖ mit Sicherheit ein Erinnerungstag an den 12. Juli 2007 werden", betont Westenthaler.

Auf der anderen Seite "zeigt die heutige Flucht des zuständigen Verteidigungsministers Darabos und von Bundeskanzler Gusenbauer vor der eigenen Aufgabe, nämlich ordnungsgemäß gemeinsam mit den Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Bundesheeres die neuen Flugzeuge zu übernehmen, die Feigheit und Inkonsequenz der derzeitigen Bundesregierung", bekräftigt Westenthaler abschließend.
 

Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament
vertretenen Parteien – sofern vorhanden! Die Redaktion

 
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