Molterer: "Österreich wird eines der sichersten Länder der Welt bleiben"  

erstellt am
17. 07. 07

"Ziel bei Schengen-Erweiterung ist es, größtmögliche Freiheit und Sicherheit zu verbinden"
Wien (bmf) - Bei der Präsentation des Schlepperberichts für das erste Halbjahr 2007 am niederösterreichisch-slowakischen Grenzübergang Berg zeigte sich Vizekanzler Finanzminister Wilhelm Molterer gemeinsam mit Innenminister Günther Platter am 17.07. erfreut über den deutlichen Rückgang bei den aufgegriffenen Personen.

"Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die unseren Weg bestätigt. Österreich ist eines der sichersten Länder der Welt. Die Bevölkerung schätzt das. Sichere Grenzen sind ein wichtiger Beitrag, damit Österreich auch in Zukunft eines der sichersten Länder der Welt bleibt", bekräftigte der Vizekanzler.

Neben einer funktionierenden Landesverteidigung am Boden und in der Luft sei dafür vor allem auch die persönliche Sicherheit der Menschen notwendig. "In diesem Bereich ist in den letzten Jahren - etwa durch Zusammenlegung von Polizei, Gendarmerie und Zollwache - viel passiert. Gleichzeitig wurde die internationale Kooperation intensiviert und verbessert. Das wirkt sich jetzt positiv aus. Der grenzüberschreitende Datenaustausch etwa hat bereits zu einigen spektakulären Fahndungserfolgen geführt", so der Vizekanzler.

Molterer sprach auch die bevorstehende Schengen-Erweiterung an. "Diese wird sicher kommen, daran besteht kein Zweifel. Unser Ziel ist es, dabei größtmögliche Freiheit und Sicherheit zu verbinden. Dafür werden wir Sorge tragen. Daher wird es statt Grenzkontrollen nach der Schengen-Erweiterung Grenzraumkontrollen geben. Gemeinsam mit den Partner-Staaten wird weiters eine enge grenzüberschreitende Kooperation sichergestellt. Gleichzeitig wird - um eine gute Übergangsphase sicherstellen zu können - der Assistenzeinsatz des Bundesheeres notwendig bleiben", schloss Molterer.
 
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