"Die Meistersinger von Ottakring"  

erstellt am
24. 07. 07

Premiere am 1. August beim "Tschauner"
Wien (tschauner) - "Die Meistersinger von Ottakring", dieses in der Tradition des Wiener Vorstadttheaters gehaltene Singspiel, wird auf einer Pawlatschn, einer einfachen Bretterbühne gespielt.

Das vorrangige Ziel der Aufführung der "Meistersinger von Ottakring" ist es, den in Vergessenheit geratenen Schriftsteller, Film und Bühnenautor Robert Weil (Librettist von Robert Stolz), 120 Jahre nach seiner Geburt in Wien, Rudolfsheim (Sechshaus), mit seinem urwienerischen, frühen Singspiel wieder vorzustellen.

Gleichzeitig soll damit auf einen der fruchtbarsten Drehbuchautoren der österreichischen Filmindustrie vor 1938 (dem Jahr von Weils Emigration nach U.S.A), den Vater von "Poldi Huber" und den Erfinder der Bühnenfigur "Sissy" hingewiesen werden.

Eine Rahmenhandlung, die dieser tragischen Lebensgeschichte Rechnung trägt, zeigt auch in subtiler Weise auf, wie sich der Humor, der Witz durch die politischen Umstände verändern musste.


"Die Meistersinger von Ottakring"
ein parodistisches Singspiel von "Homunkulus" Robert Weil
mit Christian Spatzek, Stephan Paryla-Raky, Alfred Pfeifer, Irena Flury, Dustin Peters, Stefan Bleiberschnig und Gerhard Karzel.

Informationen: http://www.tschauner.at
 
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