Militärhundetaufe in Kaisersteinbruch  

erstellt am
21. 08. 07

BM Darabos und LH Niessl übernehmen Patenschaft für "Alex" und "Angie"
Eisenstadt (bmls) - Die Patenschaft für "Alex" und "Angie", zwei Welpen des Militärhundezentrums in Kaisersteinbruch, haben Verteidigungsminister Norbert Darabos und Landeshauptmann Hans Niessl übernommen. Das Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch ist das zentrale Zucht- und Ausbildungszentrum für Diensthunde im Bundesheer. Die ausgebildeten Hunde werden unter anderem als Rettungshunde, Sprengstoffspürhunde oder Spezialwächter eingesetzt bzw. erfüllen wichtige Aufgaben zur Risikominimierung der Soldaten im In- und Ausland.

Zum Diensthund ausgebildet werden Rottweiler und Schäferhunde. Der Grundkurs für Militärhundeführer im Wach- und Sicherheitsdienst dauert 12 Wochen. Die Weiterbildung zum Spezialhund weitere drei Monate. Der Rottweiler ist Hauptträger im Wachdienst, Schäferhunde werden hauptsächlich als Spürhunde eingesetzt. Das Bundesheer verfügt über etwa 250 Militärhunde, wovon sich ca. 100 in Kaisersteinbruch befinden. Die Militärhundemeisterschaft sowie die weltgrößte Rottweilerschau konnten heuer bereits durch das Militärhundezentrum gewonnen werden. Weiters ging der diesjährige "Militäroskar" in der Kategorie "militärische Einheit des Jahres 2007" nach Kaisersteinbruch.
 
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