OMV eröffnet Repräsentanz in Baku und stärkt Beziehung zu Aserbaidschan  

erstellt am
20. 09. 07

Wien (omv) - Die OMV, Mitteleuropas führender Öl- und Gaskonzern eröffnete am 20.09. in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, im Beisein von Wirtschaftsminister Martin Bartenstein eine Repräsentanz der OMV Gas International. Ziel ist, künftige Aktivitäten der OMV vor Ort zu koordinieren. Darüber hinaus unterzeichnete Wirtschaftsminister Martin Bartenstein im Rahmen seines Besuchs in Aserbaidschan ein Memorandum of Understanding mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen, Mr. Natiq Aliyev. Mit diesem Memorandum of Understanding soll der Grundstein für den Bezug von Erdgas aus Aserbaidschan und für die Einbindung aserbaidschanischer Erdgasmengen in die Nabucco Pipeline gelegt werden.

Aserbaidschan ist eines der Länder aus denen Erdgas über die Nabucco Erdgaspipeline nach Europa transportiert werden soll. Dem Memorandum of Understanding entsprechend werden OMV und die aserbaidschanische Staatsfirma SOCAR Gespräche über den Bezug und Transport von Erdgas durch die Nabucco Erdgasleitung nach Baumgarten bei Wien vertiefen.

Im Memorandum of Understanding wird weiters betont, dass Aserbaidschan für den Transport von Erdgas aus der kaspischen Region nach Europa eine bedeutende Rolle als Transitstaat einnehmen kann.

Repräsentant der OMV Gas International in Baku wird Wolfgang Sporrer sein, der bisher das Europahaus der EU in Baku leitete.
 
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