Attraktive "Innsbrucker Bergweihnacht"  

erstellt am
09. 10. 07

Gegen die Konkurrenz der weihnachtlichen Marktszene
Innsbruck (rms) - Innsbruck verstärkt sein weihnachtliches Ambiente und Angebot. Der Christkindlmarkt der Altstadt findet in der Fußgängerzone der Maria-Theresien-Straße seine Ergänzung mit dem eigenen Thema „Licht-Glas-Kristall“. Der Marktplatz wird der Standort für den Weihnachtsmarkt, ehemals am Eduard-Wallnöfer-Platz. Und auch die Hungerburg reiht sich ein in die weihnachtliche Marktszene. Die nunmehr vier Weihnachtsmärkte präsentieren sich unter dem einprägsamen Namen „Innsbrucker Bergweihnacht“ – „abgeklärt und abgesprochen mit den Iglern mit ihrer traditionellen Bergweihnacht“, so Bgm. Hilde im „Jour fixe“ (Vorschau auf den Stadtsenat) gemeinsam mit Vizebgm.Dr. Christoph Platzgummer.

Die „Weiterentwicklung des Christkindl -Marktes aus der Altstadt heraus in die Fußgängerzone der Maria-Theresien-Straße wird vom Stadtsenat in der Mittwochsitzung behandelt. „Durch die verschärfte Wettbewerbssituation der verschiedenen alpinen Handels- und Tourismusdestinationen war es vor allem auch dem Tourismusverband ein Anliegen, während der Weihnachtszeit eine neue Attraktion den InnsbruckerInnen und den Gästen zu bieten“, erklärt Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.

Es wird ein eigener „Event“ sein, mit eigenem Thema“ - nach den Vorstellungen der IAI (Interessensgemeinschaft Altstadt Innsbruck) modern und ein „Komplementär“ zum traditionellen Christkindlmarkt vor dem Goldenen Dachl. „Licht-Glas-Kristall“ ist das Generalthema, unter dem 20 Marktstandln einen attraktiven Branchenmix bieten werden. Positioniert werden die Markstandln (von einem eigenen Architektenteam entworfen) im Bereich der Spitalskirche. Rund 136.000 Euro werden als Investition für die Stände und das Beleuchtungselement „Bergkristall“ angegeben. Über die Drittelteilung zwischen Stadt, IAI und Tourismusverband wird die Stadtregierung entscheiden. Die weihnachtliche Adaptierung der Fuzo wird auch verkehrstechnische Folgen haben: Oberleitungen, Schienen und damit auch die Straßenbahn werden noch vor dem Aufbaubeginn Mitte November aus der Maria-Theresien-Straße „verschwinden“. Innsbrucks Vizebürgermeister: „Die Fußgängerzone kann dann auch für die Fußball-EM als Aufstandfläche genutzt werden und bietet sich für verschiedene Events an- etwa für einen Ostermarkt.

Auch das Gesamtpaket „Innsbrucker Bergweihnacht“ ist als „Attraktivierungsschub“ in der umgebenden alpinen Weihnachtsmarktszene gedacht. Miteinbezogen sind u.a. auch der Franziskanerplatz, die Jaufenthaler Krippe im Innenhof der Rathauspassage, die Märchengasse in der Altstadt oder der Eiszauber auf dem Sparkassenplatz. Über „Was, Wann, Wo“ geschieht informiert ein eigener Folder.
 
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