Matador baut gerne auf Qualität   

erstellt am
11. 12. 07

St. Pölten (nöwpd) - Die Matador Spielwaren Ges.m.b.H. will bei ihren Produkten noch stärker den Qualitätsgedanken hervorkehren. Auf den Plan gerufen durch die unzähligen Rückrufaktionen von in China hergestelltem Kinderspielzeug, setzt der niederösterreichische Produzent von Holzbaukästen auf eine so transparent wie möglich ablaufende Fertigung. "Wir haben uns nicht durch Zufall in diesem Herbst dazu entschlossen, regelmäßig Führungen durch die Matador-Fertigung bei unserem Partner Diwald in Waidhofen/Thaya anzubieten", erklärt Matador-Geschäftsführerin Claudia Tobias im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst.

Mit diesem Schritt will man nicht nur der großen Matador-Fangemeinde zeigen, dass die Herstellung von qualitativ hochwertigem Kinderspielzeug auch in Österreich realisierbar ist. "Durch die aktuellen Entwicklungen wird leider der Ruf der gesamten Spielwarenbranche ein wenig angekratzt", meint Tobias.

Der Qualitätsgedanke beginnt bei Matador schon lange vor der eigentlichen Fertigung. "Wir haben bereits im Rohstoffeinkauf strikte Qualitätsvorgaben", erzählt die Geschäftsführerin. Da nicht jedes beliebige Holz zu Matador-Baukästen verarbeitet werden kann, gibt es einen regelmäßigen Kontakt mit den Rohstoffproduzenten.

Den Schritt auf einen weiteren Markt hat der niederösterreichische Spielwarenproduzent im Export geschafft. Mit Russland gibt es Matador Holzbaukästen mittlerweile in 14 Ländern auf der ganzen Welt. Neben den Märkten rund um Österreich, wie Deutschland, Italien oder der Schweiz, erfreut sich das Holzspielzeug auch in Australien und den USA einer immer größeren Beliebtheit.

Informationen: http://www.matador.at
 
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