Jubiläumsprogramm der Festspiele Reichenau 2008   

erstellt am
14. 01. 08

Fünf Premieren und 125 Vorstellungen ab 4. Juli
Reichenau (nlk) - Die von Peter und Renate Loidolt 1988 ins Leben gerufenen Festspiele Reichenau begehen heuer ihr zwanzigjähriges Jubiläum, dessen Programm gestern, 10. Jänner, vorgestellt wurde. An drei Spielstätten wird es dabei vom 4. Juli bis 3. August insgesamt 125 Vorstellungen geben; drei der fünf Premieren sind Auftragswerke. Im Vorjahr zählte man rund 40.000 Besucher.

Den Beginn macht am Freitag, 4. Juli, „Die Möwe" von Anton Tschechow im Südbahnhotel Semmering (Regie: Piotr Szalsza); am Samstag, 5. Juli, folgt die Premiere von „Die Wahlverwandtschaften" von Johann Wolfgang von Goethe im Großen Saal des Theaters Reichenau (Regie: Hermann Beil). Maria Happel führt bei Johann Nestroys „Der Zerrissene" im Neuen Spielraum des Theaters Reichenau Regie (Premiere am Sonntag, 6. Juli); Alfred Kirchner bei Stefan Slupetzkys Dramatisierung der Novelle „24 Stunden aus dem Leben einer Frau" von Stefan Zweig im Großen Saal (Premiere am Dienstag, 8. Juli). Dazu kommt die kabarettistische Revue „Parkbank-Philosophen" von Nicolaus Hagg nach Motiven von Karl Farkas (Premiere am Sonntag, 13. Juli, im Neuen Spielraum).

Mit Rudolf Buchbinder und Oleg Maisenberg sind auch heuer wieder Pianisten von Weltrang bei den Festspielen Reichenau zu Gast: Am Sonntag, 6., und Sonntag, 27. Juli, spielen sie jeweils im Großen Saal des Theaters Reichenau Werke von Beethoven, Schumann und Schubert.

Informationen: http://www.festspiele-reichenau.com/
 
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